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Schmerzen verstehen – richtig handeln: Was tun bei akuten und chronischen Rückenbeschwerden?

ID: 285612

Im Laufe der Evolutionsgeschichte passte sich die Wirbelsäule den physiologischen Einflüssen an. In der modernen Zivilisationsgesellschaft steht unser Rückgrat unter dem schädlichen Einfluss von Bewegungsmangel, einseitigen Belastungen, falscher Sitzhaltung oder Übergewicht.

(IINews) - „Rund 11 Millionen Menschen in Deutschland leiden zeitweise oder zum Teil auch chronisch unter quälenden Kreuzschmerzen und fast jede zweite Wirbelsäule zeigt Verformungen, Verkrümmungen oder weist eine schwach ausgebildete oder verkürzte Muskulatur auf“, bestätigt Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde aus München und Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga. Rechtzeitige Diagnosen und abgestimmte Behandlungsmaßnahmen schützen Betroffene oft vor einem langen Leidensweg.

Beschwerden individuell behandeln
Akute Rückenschmerzen gelten immer als Alarmsignal des Körpers und bedürfen genauer Beobachtung. Entzündungen, Verspannungen oder auch ein Bandscheibenvorfall, der sich im ersten Moment wie ein Hexenschuss anfühlt, gehören zu den Auslösern. Mit Ruhigstellung, Wärmeanwendungen oder weiteren konventionellen Maßnahmen lässt sich ein Großteil der Beschwerden behandeln. „Tritt nach zwei bis drei Tagen keine Besserung ein, sollten Betroffene einen Orthopäden aufsuchen“, rät Dr. Schneiderhan. Kommen Lähmungs- oder Ausfallerscheinungen hinzu, besteht sofortiger Handlungsbedarf. Dauert der Schmerz über drei Monate an, sprechen Experten von einem chronischen Zustand. Ganz selbstverständlich meiden Betroffene die Bewegungen, die Beschwerden auslösen, und setzen einen Teufelskreis in Gang. Sie nehmen eine Schonhaltung ein und verschlimmern ihre Situation. Zu den häufigsten Ursachen chronischer Schmerzzustände gehören neben dauerhaftem Bewegungsmangel eine falsche Körperhaltung, Verschleißerscheinungen sowie auch psychische Belastungen und Bandscheibenvorfälle. „Maßnahmen zur effektiven Schmerzbeseitigung müssen jedoch rechtzeitig, gezielt und so umfassend wie möglich getroffen werden, um eine schnellstmögliche Mobilität wieder herzustellen“, betont der Wirbelsäulenspezialist. Dabei helfen neben einer genauen Schmerzanamnese moderne und minimalinvasive Behandlungsmethoden.

Moderne Verfahren beseitigen Schmerzen am Entstehungsort




Zeigen konservative Maßnahmen wie Wärmebehandlungen, Medikamentengabe oder Physiotherapie keine ausreichende Wirkung, greifen Experten auf minimalinvasive Therapien zurück. „Sanfte Alternativen wie Mikrolaser, Wirbelsäulenkatheter oder Hitzesonde setzen gezielt am Schmerzherd an“, berichtet Dr. Schneiderhan, der sehr erfolgreich mit diesen Methoden arbeitet. Helfen schonende Verfahren nicht, dann sorgt die moderne Neurochirurgie für weitere Behandlungsmöglichkeiten mit sehr kleinen Schnitten. Vorteile der mikrochirurgischen Operation, zum Beispiel mit dem Mikrotrokar: Minimale Hautöffnungen von höchstens drei Zentimetern schonen das umliegende Gewebe, beschleunigen den Heilungsprozess und sorgen für eine schnelle Rückkehr in den Alltag. „Leider greifen heutzutage immer noch viele Ärzte zu schnell zum Skalpell. Operationen am offenen Rücken bergen ein hohes Risiko – vernarbtes Gewebe bleibt zurück, drückt auf umliegende Nerven und verursacht weitere Beschwerden“, warnt Dr. Schneiderhan und betont: „Das Skalpell sollte wirklich nur das letzte Mittel sein.“

Buchtipp:
„Schmerzfrei daheim & im Büro“
1. Auflage 2010, Klaus Oberbeil Verlag
128 Seiten, durchgehend vierfarbig, € 9,90
ISBN: 978-3-9813597-0-1

Weitere Informationen unter www.orthopaede.com

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden wie minimalinvasiven Verfahren. Mit über 12.000 Wirbelsäulenkatheter-, 10.000 Bandscheibenlaser- und 15.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist, bietet die Praxisklinik die Verfahren auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an. Im Osteoporose-Zentrum konzentriert sich das Team auf das gesamte Spektrum von Vorsorgeuntersuchung über Diagnostik bis hin zu medikamentöser, physiotherapeutischer und operativer Therapie. In der neuen Radiologischen Abteilung verfügt die Praxisklinik über High-Tech-Geräte, die eine Diagnostik nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen.

Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e. V.



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Bereitgestellt von Benutzer: Schneiderhan
Datum: 28.10.2010 - 17:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 285612
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Reinhard Schneiderhan
Stadt:

München/Taufkirchen


Telefon: 089 / 61 45 10 0

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


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