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Dyckmans - Marionette der Wirtschaft

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Dyckmans - Marionette der Wirtschaft

(pressrelations) - Zur den Aeusserungen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung fuer eine Liberalisierung des Gluecksspielmarktes erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf:

Die Drogenbeauftragte Dyckmans wird sich vermutlich zu Weihnachten ihre Uebersiedlung ins Wirtschaftsministerium wuenschen. Anders kann man ihr fragwuerdiges Engagement in der Suchtpraevention nicht nachvollziehen.

Das im bisherigen Staatsvertrag enthaltene Gluecksspielverbot im Internet muss erhalten bleiben. Gerade vom Internetglueckspiel geht wegen der fehlenden sozialen Kontrolle der Spielenden und der bargeldlosen Zahlung eine besonders grosse Suchtgefahr aus.

Die Bundesregierung bestaetigt in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion, dass das Internetgluecksspiel ein "besonderes Suchtpotenzial" hat. Es ist voellig illusorisch zu glauben, dass eine von "Spielerschutz und Suchtpraevention" begleitete Freigabe ein Beitrag zur Suchtbekaempfung sei. Die bestmoegliche Suchtpraevention in diesem Bereich bleibt das Verbot, selbst wenn es - wie jedes Verbot - von manchem auch umgangen wird.

Wir bezweifeln, dass eine Oeffnung des Marktes fuer Sportwetten der Suchtpraevention und der Bekaempfung von Spielsucht dienen kann. So weist der Suchtbericht 2009 zu Recht darauf hin, dass sich unter anderem im Bereich der Sportwetten die groesste Anziehungskraft fuer Gluecksspielsuechtige findet. Statt einer Oeffnung und Erweiterung dieses Marktes vorauseilend ihren Segen zu geben, sollte bei der Suchtbeauftragten eigentlich die Praevention an erster Stelle stehen.

Eine Liberalisierung des Gluecksspielmarktes wird nicht vom Urteil des Europaeischen Gerichtshofes verlangt. Gefordert ist eine Staerkung der Suchtpraevention und Suchtbekaempfung. Diese muss im Mittelpunkt der Verhandlungen ueber die Neuordnung des Gluecksspielstaatsvertrages stehen.


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Datum: 22.10.2010 - 14:16 Uhr
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