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Nina Hoss brilliert als Chefvampir in WIR SIND DIE NACHT - FBW-Prädikate für deutsche und internatio

ID: 277996

(ots) - Liebe, Lust, politische Intrigen: Am 28. Oktober
starten der Vampirthriller WIR SIND DIE NACHT und das Politdrama DER
GROSSE KATER. Zwei Filme, die mit faszinierenden Bildern und von
Leidenschaften und großen Emotionen handeln. Bruno Ganz überzeugt in
dem autobiographisch erzählten DER GROSSE KATER als charismatisch
ambivalenter Schweizer Bundespräsident. "Bestes Unterhaltungskino auf
höchstem Niveau", urteilte die FBW-Jury. Der Vampir-Film WIR SIND DIE
NACHT von DIE WELLE Filmemacher Dennis Gansel steht beliebten
US-Produktionen in nichts nach. Hier brilliert Nina Hoss als
Anführerin einer Gruppe von weiblichen Vampiren, die sich im
nächtlichen Berlin vom Leben nehmen, was sie gerade wollen. Filme mit
Sogwirkung!

Ende Oktober feiert der hochgelobte und oscarprämierte Film IN
IHREN AUGEN seine Deutschlandpremiere. Ein facettenreicher Thriller
aus Argentinien, in dem ein Polizist versucht, ein Verbrechen an
einer jungen Frau viele Jahre nach der eigentlichen Tat wieder
aufzurollen. Die FBW-Jury urteilte: Ein "ambitionierter und humaner"
Film, spannend und sinnlich zugleich. Eine Woche später geht es in
den Kinos mit einem Schwergewicht des internationalen Verbrechens
weiter: CARLOS - DER SCHAKAL ist ein Biopic über den Terroristen
Ilich Ramirez Sanchez, der sich selbst Carlos nannte und in den 70er
und 80er Jahren die Welt in Angst und Schrecken versetzte. Stark,
beeindruckend, mit fulminanten Bildern.

Wer in diesem Herbst allerdings von Animationsfilmen nicht genug
kriegen kann, für den ist auch gesorgt: Die kleine Schildkröte Sammy
muss ab dem 28. Oktober in SAMMYS ABENTEUER - DIE SUCHE NACH DER
GEHEIMEN PASSAGE ganz schön mutig sein, um die Aufgaben zu
bewältigen, die ihm und seinen Freunden gestellt werden. Dieser Film
ist sympathische Familienunterhaltung und laut FBW-Jury die reinste




"Delikatesse"!

Prädikatsfilme vom 28.10. - 04.11.2010

Wir sind die Nacht 28.10.2010 (Constantin)

Die Kleinkriminelle Lena fühlt sich nur auf der Straße richtig
zuhause, bei ihrer Mutter in der gemeinsamen Wohnung dagegen fehl am
Platz. Eigentlich gehört Lena zu nichts und zu niemand, bis eines
Nachts die geheimnisvolle Louise auf sie aufmerksam wird. Louise ist
wunderschön, besitzt viel Geld und Einfluss und ist - ein Vampir. Als
Lena von Louise gebissen wird, beginnt für sie ein völlig neues
Leben, jenseits der Regeln und vor allem jenseits des Tageslichts.
Vampirfilme sind momentan der Trend im Kino. Doch deutsche
Produktionen waren in diesem Genre bisher eher rar gesät. Dennis
Gansel gelingt ein technischer und dramaturgischer Geniestreich. Sein
Film hat eine ausgereifte und hypermoderne Ästhetik, er spielt mit
popkulturellen Klischees, entwickelt dabei eine Lust am Erzählen, die
beim Zuschauer einen wahren Adrenalinschub auslöst. Der Film ist
alles andere als oberflächlich, die guten Darsteller schaffen es, in
jeder Geste wahre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Ein fulminantes
Filmerlebnis, genau das richtige für eine berauschende Kino-Nacht!

Carlos - Der Schakal 04.11.2010 (NFP)

Terrorist, Mörder, Söldner, Phantom - das bewegte Leben des Ilich
Ramirez Sanchez genannt Carlos. Regisseur Olivier Assayas
transformierte sein Leben nun in bewegte Bilder. Dabei präsentiert
sich der Film ebenso konsequent wie die Handlungen seines
Protagonisten. So nutzt Assayas das historische Zeitpanorama
mehrfach, um einen kritischen Blick auf die aktuelle weltpolitische
Lage zu subtextualisieren. Trotz der etwa dreistündigen Laufzeit
halten die inhaltsreiche Story und eine nuancierte Rhythmisierung
Spannung und Dynamik permanent aufrecht und sind gleichermaßen die
Spielfläche beispielhaft konturierter Figuren - allen voran der
charismatische Édgar Ramírez als Carlos. Der wahrscheinlich beste
Film über Terrorismus der letzten Jahre.

In ihren Augen 28.10.2010 (Camino)

Als der argentinische Kriminalbeamte Benjamín Espósito in den
Ruhestand geht, beginnt er, ein Buch über seine Vergangenheit zu
schreiben. Es führt ihn zu einem noch ungelösten Verbrechen an einer
jungen Frau, die vor über 20 Jahren brutal vergewaltigt und ermordet
wurde. Obwohl er damals einen Geständigen fassen konnte, kam dieser
bald darauf wieder frei - ein Fall der ihm nie Ruhe gelassen hat.
Espósito rollt die Geschichte noch einmal auf und schafft es, nach
und nach der Wahrheit auf die Spur zu kommen. In wunderschönen,
stimmungsvollen Bildern erzählt der Oscar prämierte Film von Juan
José Campanella einen facettenreichen Thriller über die Suche nach
Gerechtigkeit und Wahrheit, verbunden mit der Sehnsucht nach der
ewigen Liebe. Neben großartigen Darstellern muss auch die
künstlerische Leistung in Sachen Kamera und Ton hervorgehoben werden
sowie die geschickte Dramaturgie in den verschiedenen Erzähl- und
Zeitebenen. Über zwei Stunden lang hält der Film durchgehend seine
Spannung und entlässt den Zuschauer tief bewegt. Aufregend, spannend
und sinnlich knisternd. Die besondere Filmempfehlung!

Sammys Abenteuer - Die Suche nach der geheimen Passage 28.10.2010
(Kinowelt)

Auf der SUCHE NACH DER GEHEIMEN PASSAGE erleben die mutige
Schildkröte Sammy, sein bester Freund Ray und seine große Liebe
Shelly so manches Abenteuer. Sie müssen Umweltkatastrophen wie auch
anderen menschlichen Einflüssen trotzen, um ihren Instinkten bis ans
Ende ihrer Lebensreise zu folgen. Diese hervorragende belgische
Animation vereint liebevolle Figuren und eine herzliche Geschichte
mit dem Engagement für Naturschutz und weiß auch die 3D-Technik
geschickt für die Vertiefung der visuellen Wunder einzusetzen. Nicht
nur geborene Wasserratten tauchen gern mit Sammy durch die bunten
Unterwasserwelten der abwechslungsreichen Ozeanlandschaften, die von
unterschiedlichsten Fischen und anderen Bewohnern bevölkert sind. Die
einfühlsame Erzählweise zeichnet den Film auch für die ganz Kleinen
aus. Musikalische Unterstützung bekommt Synchronsprecher Matthias
Schweighöfer auch von Musiksternchen Lena. Beide hauchen den Figuren
mit viel Pfiff und gutem Humor ihren ganz eigenen Charme ein. Rundum
gelungen bezaubert diese filmische Reise, die man gern auch ein
zweites Mal antritt! Sympathische und anspruchsvolle
Familienunterhaltung vom Feinsten.

Habermann 04.11.2010 (Farbfilm)

Sudetenland 1937: Mit der Hochzeit des deutschen Unternehmers
August Habermann (Mark Waschke) und der schönen jüdisch-tschechischen
Jana (Hannah Herzsprung) zeichnet sich das herandrohende Unheil der
kommenden Jahre bereits ab. Probleme bekommt der reiche Mühlen- und
Sägewerksbesitzer nicht nur mit den rebellierenden, tschechischen
Arbeitern sondern auch mit dem Einzug des grausamen Naziregimes unter
der Führung des gewissenlosen SS-Mannes Kosloswki (in Bestform: Ben
Becker). Langsam aber unabwendbar steigern sich in HABERMANN
unterschwellige Bedrohung und menschliche Grausamkeit. Die
aufwühlende, europäische Koproduktion inszeniert die Zeit der
Besetzung und der politischen Grauzone eindrucksvoll, ohne dabei eine
Seite zu heroisieren oder zu verteufeln. HABERMANN bildet historische
Wahrheiten und bewegende Schicksale ab, deren Folgen auch heute noch
spürbar sind. Ein cineastisch selten aufbereitetes Stück Geschichte,
als Koproduktion auf beste Weise zusammengefügt.

Der große Kater 28.10.2010 (Bioskop)

Einer gegen alle: Dieser mitreißende Film zwischen gelungener
Politsatire und bewegendem Familiendrama beschwört wie in einer
inneren Rückschau den entscheidenden Moment der politischen Karriere
des Schweizer Bundespräsidenten, der gleichzeitig auch den familiären
Krisenhöhepunkt in seinem Leben darstellt. Nun hat er sich zwischen
der Staatspflicht und der Verantwortung für seinen sterbenskranken
Sohn und das Leid seiner Frau (grandios: Marie Bäumer) zu
entscheiden. Bruno Ganz füllt diese Paraderolle des charismatischen
aber von Ambivalenzen zerrissenen Politikers mit einmaliger Größe und
Authentizität aus. Ihm zur Seite stehen Ulrich Tukur, Edgar Selge,
Justus von Dohnányi und Christiane Paul, die in ihren Parts als
intrigante politische Widersacher im Reigen um den Staatsbesuch des
spanischen Königspaares mit großer Spielfreude zu beeindrucken
wissen. Die autobiografisch gefärbte Romanvorlage von Thomas
Hürlimann wurde mit großer ausstatterischer Opulenz und
eindringlicher Glaubwürdigkeit umgesetzt, sodass sich der Zuschauer,
ähnlich wie die Hauptfigur, dem Strudel der Ereignisse nicht mehr zu
entziehen vermag. Erste Wahl!



Pressekontakt:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden

Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
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Datum: 19.10.2010 - 13:24 Uhr
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