Als Papier im Kuvert verschwand: die Geschichte des Brieföffners
Als Papier im Kuvert verschwand: die Geschichte des Brieföffners
(pressrelations) - Solingen (nrw-tn). Bei der modernen, elektronischen Post genügt ein "Klick". In den letzten etwa 150 Jahren war das anders. Um Briefen ihr Geheimnis zu entlocken, findet ein besonderes Werkzeug Anwendung: der Brieföffner. Einen Überblick über seine Geschichte gibt das Deutsche Klingenmuseum Solingen vom 21. November 2010 bis zum 10. April 2011. Die Ausstellung "Brieföffner ? ein Beitrag zur Schreibkultur" belegt den Übergang vom kuvertlosen, versiegelten Bogen Papier, als spezielle Öffner noch unnötig und unbekannt waren, zum verschlossenen Briefkuvert. Dies kam erst Mitte des 19. Jahrhunderts auf, als das Postwesen reformiert und europaweit vereinheitlicht wurde. Gezeigt werden etwa 350 Objekte, 200 davon stammen aus der Zeit zwischen 1850 und 2000 und befinden sich heute in einer Privatsammlung. Neue Entwürfe von Studenten der Fachhochschule Düsseldorf, bedeutende Leihgaben des Museums für Post und Kommunikation in Berlin sowie die eigene Sammlung des Klingenmuseums mit etwa 80 Brieföffnern ergänzen die Ausstellung.
Internet: www.klingenmuseum.de
Pressekontakt:
Deutsches Klingenmuseum,
Dr. Barbara Grotkamp-Schepers, Telefon: 0212/25836-0, Fax: -30, E-Mail: b.grotkamp-schepers(at)solingen.de
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Datum: 18.10.2010 - 18:16 Uhr
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