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Dynastische Renaissance: Kunst und Kultur der Südlichen Song

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(IINews) - Die südliche Song Dynastie, die ihr Zentrum in und um Hangzhou herum fand, dauerte 153 Jahre (von 1127 bis 1279) und gilt als bedeutender Abschnitt in der Geschichte Chinas kultureller Entwicklung.

Das Nationale Palastmuseum in Taiwan zeigt nun vom 8. Oktober bis zum 26. Dezember 2010 eine einzigartige Ausstellung aus der südlichen Song Periode.

Die Ausstellungsstücke werden in zehn verschiedenen Galerien im Hauptgebäude des Museums präsentiert. Um einen Gesamteindruck der Kunst und Kultur während der südlichen Song Periode zu vermitteln, werden in dieser Ausstellung im Palastmuseum eine große Anzahl wertvoller Kunstgegenstände gezeigt. Im Bereich Malerei und Kalligraphie werden beispielsweise kaiserliche Kalligraphie, sowie die Werke von Hofkünstlern, Kalligraphie von berühmten Gelehrten, wichtigen Beamten, und buddhistischen und daoistischen Figuren ausgestellt. Im Bereich der Antiquitäten zählen Guan Porzellan, Duan Tintensteine, Jadeschnitzereien und Bronzespiegel zu den ausgestellten Werken. Zusammen mit zahlreichen seltenen Büchern aus der Song Zeit beläuft sich die Anzahl der Exponate auf über 300 Stück. Zusätzlich hat das Museum zahlreiche Leihgaben aus anderen Museen organisiert, darunter das Tokio National Museum in Japan, das Shanghai Museum, Liaoning Provinz Museum, Zhejiang Provinzmuseum und das Fujian Museum in China. So erhält der Betrachter einen umfassenden Eindruck der Innovationen und Errungenschaften der Kultur und Kunst während der südlichen Song Periode.

Während der südlichen Song erfuhr die Kunst eine Innovation. Die Künstler entwickelten eine feinere, mehr lyrische und malerische Technik. Die wechselseitige Fusion von Dichtung, Malerei und Kalligraphie wurde zum Musterbeispiel und von späteren Generationen nachgeahmt. Prägend für diese Periode ist vor allem die vorherrschende überschwängliche und wohlhabende Stimmung dieser Zeit, die vor allem in den gehobenen Klassen und am kaiserlichen Hof herrschte.





Durch die Ausweitung von Handelsbeziehungen mit anderen Ländern, gab es einen regen künstlerischen Austausch. Hervorzuheben ist die Handelsexpansion aufgrund neuer Seerouten. So gab es Kontakt zu Persien, der Mittelmeerregion und Ostafrika. Die Entwicklung von Malerei und Kalligraphie des Zen Buddhismus führte dazu, dass die Kunst der südlichen Song immer weiter verbreitet wurde.

All diese Einflüsse und Entwicklungen, die die chinesische Kunst und Kultur so maßgeblich beeinflusst haben, werden in der Ausstellung des Nationalen Palastmuseums in Taiwan deutlich gemacht.

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Datum: 14.10.2010 - 13:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telefon: 040 410 44 33

Kategorie:

Kunst & Kultur


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