Erster Ergonomietag bei Volkswagen
Erster Ergonomietag bei Volkswagen
(pressrelations) -
Unternehmenstagung zur Verbesserung der Arbeitsplatz-Ergonomie
Wolfsburg, 14. September 2010 - Wie Arbeitsplätze ergonomisch und damit zukunftsfähig gestaltet werden können, stand im Fokus des ersten Ergonomietags von Volkswagen. An der Tagung in Wolfsburg nahmen Mitglieder des Volkswagen Markenvorstands, Werkleiter der europäischen Standorte sowie Manager und Betriebsräte teil. Fachvorträge gaben Einblicke in die komplexe Materie, und praktische Simulationen zeigten auf, wie effizient ergonomische Arbeitsplätze sind.
"Um mit einer älter werdenden Belegschaft effizient die besten Automobile zu produzieren, müssen die Produktionsprozesse an die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Belegschaft angepasst werden. Ergonomie und Produktivität ergänzen sich", erläuterte Hubert Waltl, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw für Produktion und Logistik.
Prof. Dr.-Ing. Werner Neubauer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw für den Geschäftsbereich Komponente, ergänzte: "Nichts ist so gut, dass es nicht noch weiter verbessert werden kann. Dieser Ergonomietag soll das Thema erlebbar machen und möglichst an allen Standorten Schule machen."
"Betriebsrat und Produktioner sind sich einig, dass ergonomische Verbesserungen eine Investition in die Zukunft der Menschen und damit in die Zukunft unseres Unternehmens sind", betonte der Vorsitzende des Volkswagen Konzernbetriebsrats Bernd Osterloh.
Der Leiter des Standorts Wolfsburg, Dr. Siegfried Fiebig, sagte: "Ergonomie ist ein integraler Bestandteil der Strategie 2018 am Standort Wolfsburg. Die Anpassung der Produktion an ergonomische Kriterien sichert Beschäftigung in Zeiten des demografischen Wandels."
Zum Auftakt der Tagung erläuterten Professor Dr.-Ing. Birgit Spanner-Ulmer von der TU Chemnitz die Bedeutung einer ergonomischen Prozessgestaltung und Experten des Gesundheitswesens Wolfsburg die medizinische Tragweite des Themas. Fachleute aus verschiedenen Bereichen des Standortes Wolfsburg stellten anschließend Best-Practice-Beispiele, wie einen ergonomischen Montagesitz, einen magnetischen Schraubenpicker oder einen Batterie-Montagewagen, vor. Diese ergonomischen Neuerungen reduzieren einerseits die physische Belastung der Mitarbeiter und steigern andererseits die Effizienz der Arbeitsschritte.
In einem praktischen Teil verschafften sich die Teilnehmer anschließend einen Eindruck davon, welches ergonomische Verbesserungspotenzial bei einzelnen Arbeitsschritten, wie zum Beispiel beim Abstapeln von Fahrzeugdächern, der Montage von Frontend-Modulen oder der Verkabelung von Heckklappen zu heben ist. Abschließend suchten die Beteiligten nach Lösungsmöglichkeiten für die ergonomisch optimale Gestaltung der Arbeitsbeispiele.
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Datum: 14.09.2010 - 20:46 Uhr
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