Neue OZ: Kommentar zu Literatur
(ots) - Aktive Werkpflege
Literarische Gesellschaften legen Archive an, forschen,
diskutieren, organisieren Lesungen, Tagungen und Seminare und loben
Preise aus - und das alles meist im Namen eines Klassikers der
Literaturgeschichte. Es sind Vielleser, Künstler und Wissenschaftler,
die sich gemeinhin in diesen Vereinen engagieren. Sie sorgen mitunter
dafür, dass dieses Kulturgut lebendig bleibt, es neu interpretiert
wird und in aktuellen Diskussionen präsent ist.
In einer Zeit der schnell verfügbaren, aber häufig kurzlebigen
Informationen ist es offenbar immer mehr Menschen ein Bedürfnis,
unser literarisches Erbe zu pflegen. Diese Entwicklung ist höchst
erfreulich, denn sie bündelt Buchliebhaber- und Fachwissen für
künftige Generationen. Nun haben also auch Mörike und Koeppen ihre
besondere Lobby in der Gesellschaft der Gegenwart. Die Freude und vor
allem das Interesse an einer intensiven Beschäftigung mit Literatur
haben offenbar eine Zukunft.
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Datum: 10.09.2010 - 22:00 Uhr
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