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Gewinner des Deutschen Zukunftspreises des Bundespräsidenten stiften Preisgeld in Höhe von 250.000 E

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Gewinner des Deutschen Zukunftspreises des Bundespräsidenten stiften Preisgeld in Höhe von 250.000 Euro

(pressrelations) -
Bayer Science Education Foundation lobt neuen Forschungspreis aus Gewinner des Deutschen Zukunftspreises des Bundespräsidenten stiften Preisgeld in Höhe von 250.000 Euro Bayer verdoppelt Zustiftung auf insgesamt 500.000 Euro / Unterstützung junger Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Thromboseforschung / Übernahme des Siegerprojektes 2009 in die "Hall of Fame" im Deutschen Museum

Leverkusen/München, 9. September 2010 - Im Dezember 2009 ging der Deutsche Zukunftspreis des Bundespräsidenten an ein Forscher- und Entwicklerteam von Bayer: Dr. Frank Misselwitz, Dr. Elisabeth Perzborn und Dr. Dagmar Kubitza nahmen in Berlin den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation entgegen. Die Bayer-Wissenschaftler erhielten die hohe Auszeichnung für die Entwicklung des neuen Blut-Gerinnungshemmers Rivaroxaban (Markenname Xarelto®).

Innovativ zeigten sich die Bayer-Forscher auch bei der Verwendung des Preisgelds in Höhe von 250.000 Euro: "Wir wollen mit dem Preisgeld dazu beitragen, Forschung weiter zu unterstützen. Junge Wissenschaftler auf dem Gebiet der Grundlagen- und klinischen Forschung zur Diagnose, Prävention und Therapie thromboembolischer Erkrankungen inklusive der Epidemiologie und gesundheitspolitischer Interventionsansätze sollen so gefördert werden", so Teamsprecher Misselwitz bei der Übernahme der preisgekrönten Entwicklung des Teams in die Ausstellung im Deutschen Museum in München.

Im Sinne einer "Hall of Fame" werden dort die Gewinner des Deutschen Zukunftspreises gewürdigt. Diese Ausstellung erzählt die Geschichte von zehn ausgezeichneten Projekten, von der Idee bis zur Umsetzung und zeigt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Projekte auf.

Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand von Bayer unter anderem verantwortlich für Innovation und Kuratoriumsmitglied der Stiftung, zeigte sich begeistert: "Der neue Thrombose-Forschungspreis ergänzt ideal die Aktivitäten der Bayer Science Education Foundation wie die Ehrung herausragender Forschungsleistungen, die Förderung wissenschaftlicher Talente und die Unterstützung bedeutender, naturwissenschaftlicher Schulprojekte. Ich finde es vorbildlich, dass das Team die Entscheidung getroffen hat, das Preisgeld zu stiften. Deshalb unterstützen wir diese neue Auszeichnung gerne und verdoppeln das Kapital des Preises auf 500.000 Euro." Der neue Forschungspreis soll mit 30.000 Euro dotiert sein und dauerhaft alle zwei Jahre durch die Bayer-Stiftung verliehen werden ? erstmals im Jahr 2011.





Die drei Bayer-Forscher haben zusammen mit ihren Teams und zahlreichen Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen einen neuen Wirkstoff zur Prophylaxe und Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen entwickelt: Rivaroxaban. Thromboembolische Erkrankungen betreffen Jahr für Jahr Millionen von Menschen - oftmals mit tödlichem Ausgang. In der westlichen Welt sterben mehr als doppelt so viele Menschen an Thrombosen als an Brustkrebs, Prostatakrebs, HIV/AIDS und Verkehrsunfällen zusammen.

Rivaroxaban zeichnet sich durch einen neuartigen Wirkmechanismus aus: Der Wirkstoff greift selektiv in den Prozess der Blutgerinnung ein und hemmt in der körpereigenen Blutgerinnungskaskade die Aktivität des Enzyms Faktor Xa, das zur Entstehung von Thrombosen beiträgt. Gegenüber den bisherigen Standardtherapien bietet die Neuentwicklung wesentliche Vorteile für Patienten und Ärzte: Rivaroxaban hat sich in Studien bei der Verhinderung von venösen Thromboembolien nach elektiven Hüft- und Kniegelenkersatzoperationen bei erwachsenen Patienten als besonders effektiv gezeigt. Zudem wird Rivaroxaban als Tablette verabreicht - es muss keine Spritze gegeben werden wie bei derzeitigen Standardtherapien üblich. Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) hatte das Projektteam um Rivaroxaban für den Deutschen Zukunftspreis vorgeschlagen.

Ãœber Rivaroxaban
Rivaroxaban wurde in den Bayer-Laboratorien in Wuppertal erfunden und wird gemeinsam von Bayer HealthCare und Johnson Johnson Pharmaceutical Research Development, L.L.C. entwickelt. Rivaroxaban wird unter dem Markennamen Xarelto® zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven (geplanten) Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen in mehr als 75 Ländern weltweit durch Bayer Schering Pharma vermarktet. Zulassungen wurden in mehr als 100 Ländern weltweit erteilt.

Aufgrund des umfangreichen klinischen Studienprogramms ist Rivaroxaban der zurzeit am intensivsten erforschte orale, direkte Faktor-Xa-Inhibitor weltweit. Mehr als 65.000 Patienten nehmen an dem klinischen Entwicklungsprogramm für Rivaroxaban teil, in dem das Potenzial dieses Präparats in der Prävention und Therapie eines breiten Spektrums akuter und chronischer thromboembolischer Erkrankungen untersucht werden soll. Dazu gehören unter anderem die VTE-Therapie, die Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern, die Sekundärprävention nach akutem Koronarsyndrom und die Vorbeugung von VTE bei hospitalisierten Patienten mit internistischen Erkrankungen.

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig schafft Bayer Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft. Der Konzern bekennt sich zu den Prinzipien des Sustainable Developments und zur Rolle eines sozial und ethisch verantwortlich handelnden "Corporate Citizen". Ökonomie, Ökologie und soziales Engagement sind gleichrangige Ziele innerhalb der Unternehmenspolitik. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte Bayer mit 108.400 Beschäftigten einen Umsatz von 31,2 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 1,7 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 2,7 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.bayer.de.

Weitere Informationen:
http://www.bayer-stiftungen.de
http://www.deutscher-zukunftspreis.de
http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/neue-technologien/zukunftspreis/
http://www.xarelto.de

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2010-0405

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 09.09.2010 - 22:46 Uhr
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