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Kristina Schröder: 'Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich den Herausforderungen des demog

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Kristina Schröder: "Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen"

5. Demografiekongress des Behördenspiegels am 6. und 7. September in Berlin

(pressrelations) -
Anlässlich des 5. Demografiekongresses, den der Behördenspiegel am 6. und 7. September in Berlin durchführt, betont Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder die Herausforderungen des demografischen Wandels an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

"Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen: Einer älter werdenden Gesellschaft -und zugleich einem dramatisch zunehmenden Mangel an Fachkräften. Unternehmen werden im Wettkampf um die klügsten Köpfe deshalb in Zukunft nicht darum herum kommen, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle anzubieten. Der Staat seinerseits muss dabei für vernünftige Rahmenbedingungen sorgen - sei es durch den Kita-Ausbau oder indem wir Zeit für familiäre Verantwortung schaffen. Deshalb werde ich auch einen Rechtsanspruch auf eine Familienpflegezeit einführen" so Bundesfamilienministerin Schröder.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Hermann Kues, wird den zweiten Tag des Demografiekongresses mit einem Vortrag zum Thema "Der Staat im Wandel - Herausforderungen an die Politik" eröffnen. "Familie ist weiterhin ein Kristallisationspunkt für die Gestaltung des demografischen Wandels. Familienfreundlichkeit ist deshalb sichtbarer Ausdruck für verantwortungsvolle Politik und Wirtschaft gleichermaßen", betont Dr. Hermann Kues.

Das Bundesfamilienministerium setzt sich mit einer Vielzahl von Maßnahmen dafür ein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie von Pflege und Beruf zu verbessern. Bis zum Jahr 2013 wird es für durchschnittlich 35 Prozent der Kinder unter drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz geben. Dafür stellt der Bund 4 Mrd. Euro bis 2013 zu Verfügung und ab 2014 zusätzlich 770 Mio. jährlich. Das Modell der Familienpflegezeit sieht einen Rechtsanspruch für Beschäftigte vor, ihre Arbeitszeit für die Pflege von Angehörigen über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 50 Prozent zu reduzieren und dabei 75 Prozent ihres Gehalts zu beziehen. Darüber hinaus startet das Bundesfamilienministerium gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Herbst die Initiative "Flexible Arbeitszeiten".





Bereits 2006 haben Bundesfamilienministerium und DIHK das Netzwerk "Erfolgsfaktor Familie" gegründet. Mit 3.000 Mitgliedern ist es inzwischen die größte Plattform für Arbeitgeber in Deutschland, die sich zu einer familienbewussten Personalpolitik bekennen.

Der Behördenspiegel führt unter dem Thema "Der Staat im Wandel - Generationenpolitik zwischen Fürsorge, Vorsorge und Gewährleistung" zum fünften Mal den bundesweiten Demografie-Fachkongress und bietet damit eine Diskussionsplattform für Teilnehmenden aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist Kooperationspartner.

Informationen zum 5. Demografiekongress finden Sie unter www.best-age-conference.com .


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle(at)bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de

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Datum: 06.09.2010 - 20:46 Uhr
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