BREIL: Gegen Preistreiberei auf dem Strommarkt
BREIL: Gegen Preistreiberei auf dem Strommarkt
(pressrelations) -
BERLIN. Zum Vorhaben der Bundesregierung, in Zukunft verschärft Preistreiberei auf dem Strommarkt anzugehen, erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Klaus BREIL:
Die neue Markttransparenzstelle, die beim Bundeskartellamt angesiedelt werden soll, gibt der Politik endlich ein Instrument an die Hand, um mögliche Manipulationen beim Preisbildungsprozess über Preis-, Mengen- oder Gebietsabsprachen, insbesondere auf dem Strommarkt, aufzudecken und damit den Wettbewerb zu verstärken.
Die Strombörse European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig hat schon lange einen Designfehler. Solange über sie nicht ein großer Teil des Stroms gehandelt wird, sind Manipulationen über Absprachen nicht auszuschließen. Wer über ausreichend Marktmacht verfügt, kann über gezielte Käufe oder Verkäufe relativ einfach Einfluss auf den Stromhandelspreis nehmen.
Damit die Markttransparenzstelle kein zahnloser Tiger wird, sind bei Missbrauch generell spürbare Sanktionen vorzusehen.
FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Fax: 030 - 28 49 58 42
E-Mail: presse(at)fdp.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.08.2010 - 15:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 244293
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Dieser Fachartikel wurde bisher 84 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BREIL: Gegen Preistreiberei auf dem Strommarkt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).