NABU beurteilt Länder-Vorstoß zur Grundsteuerreform kritisch
NABU beurteilt Länder-Vorstoß zur Grundsteuerreform kritisch
(pressrelations) -
Tschimpke: Städtebaulich-ökologisch motivierte Reform der Grundsteuer ist überfällig
Berlin - Der NABU bewertet den Vorschlag der unionsgeführten Länder Baden-Württemberg, Bayern und Hessen zur Reform der Grundsteuer äußerst kritisch.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Bund und Länder müssen die Chance nutzen, die Grundsteuer auch unter städtebaulich-ökologischen Vorzeichen zu reformieren. Mit Blick auf das 30-Hektar-Flächensparziel der Bundesregierung ist eine derart motivierte Reform der Grundsteuer überfällig."
Nach den Vorstellungen der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Hessen sollen Eigentümer voll erschlossener, aber nicht bebauter Grundstücke weiterhin steuerlich bevorzugt werden, obwohl gerade solche Grundstücke vorrangig bebaut werden sollten, um die unbebaute Landschaft vor weiterer Erschließung und Bebauung zu schützen.
Für Rückfragen:
Ulrich Kriese, siedlungspolitischer Sprecher des NABU, Ulrich.Kriese(at)nabu.de , +41 77 405 04 02.
Internet: www.NABU.de
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Datum: 17.08.2010 - 15:46 Uhr
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