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Neues Verfahren: Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule (HWS)

ID: 243536

Wirbelsäulenzentrum Bethanien bietet mit dem Wirbelsäulenspezialisten Dr. med. Ralf Wagner Patienten bei Degeneration der HWS-Bandscheiben Lösungen

(IINews) - Frankfurt – Die Bandscheibe ist ein mehrschichtiges Gebilde. Eine gesunde Bandscheibe hat in ihrem Zentrum einen festen, elastischen Gallertkern, der von einem Ringsystem aus Faserknorpel und Bindegewebe umgeben und gehalten wird – vergleichbar mit der Schale einer Zwiebel. Die wichtige Aufgabe des Gallertkörpers ist, den Druck, der auf den Bandscheiben lastet zu verteilen. Je nach Drehung oder Beugung der Wirbelsäule wird der Druck an unterschiedlichen Punkten der Bandscheibe aufgefangen.

Wenn sich Schmerzen trotz intensiver konservativer Therapiemaßnahmen nicht bessern, beziehungsweise wenn deutliche oder fortschreitende Lähmungen vorliegen, wird in der Regel eine Bandscheibenoperation erwogen. In diesem Falle sollte keinerlei diagnostischer Zweifel bestehen. Das heißt konkret Schmerzbild und die Ergebnisse aller Untersuchungen müssen eindeutig zueinander passen.

Eine gute Diagnosestellung vor einer Bandscheibenprothese wertet zunächst die Krankengeschichte aus. Ferner gehören hierzu gründliche ärztliche Untersuchungen, um Symptome zu verstehen und zu bestimmen, inwieweit Nerven oder Rückenmark durch Erscheinungen im Zusammenhang mit HWS-Bandscheibendegenerationen beeinträchtigt werden.

Mit Hilfe von MRT-Untersuchungen und Röntgenaufnahmen kann man Degenerationen feststellen, die Schmerzen bereiten könnten. Die Körperhaltung, der Bewegungsfreiraum des Halses, die Reflexe, die Muskelstärke und Schmerzbereiche werden während der Untersuchung beurteilt. Bei Verdacht auf HWS-Bandscheibendegeneration wird in der Regel durch ein bildgebendes Verfahren festgestellt, inwieweit Bandscheiben, Nerven oder das Rückenmark betroffen sind, um dann die passende Behandlung auszuwählen.

Ursächlich für die HWS-Bandscheibendegeneration kann ein Bandscheibenvorfall oder ein so genannter Knochensporn sein. Ein Bandscheibenvorfall, der auch als Nucleus-pulposus-Vorfall bezeichnet wird, findet statt, wenn die Belastung der umliegenden Wirbel zu Rissen am äußeren Band (Faserring) der Bandscheibe führt. Diese Risse können bewirken, dass sich der weiche, zentrale Kern der Bandscheibe vorwölbt oder sogar vollständig ablöst, wodurch Druck auf die benachbarten Nerven oder das Rückenmark ausgeübt wird. Dieser Druck auf die Nerven kann Schmerzen oder Schwächen in bestimmten Stellen des Körpers zur Folge haben, je nachdem welche Nerven zusammengedrückt




werden.
Knochensporne, auch Osteophyten genannt, sind kleine knochige Segmente, die sich mit der Zeit durch die erhöhte Belastung an den Wirbeln bilden. Normalerweise führen diese Sporne lediglich zu einem gelegentlichen steifen oder schmerzenden Nacken. Osteophyten können jedoch genau wie bei einem Bandscheibenvorfall auf nahe gelegene Nerven oder das Rückenmark drücken und Schmerzen oder Schwäche in bestimmten Stellen des Körpers hervorrufen. Sie können endoskopisch entfernt werden.

Wenn nach gründlichem Abwägen des Behandlers feststeht, dass eine konservative Behandlung die Beschwerden des Patienten nicht mehr lindern kann, ist eine HWS-Bandscheibenprothese eine für Patienten schmerzlindernde und schonende Lösung.

Während der Bandscheibenersatzoperation wird ein kleiner 3 bis 4 cm großer Einschnitt vorne am Hals gemacht, um Zugang zur Halswirbelsäule zu erlangen. Die Minimierung des operativen Zugangs als medizinischer Vorteil wird begleitet durch den für Patienten ebenfalls wichtigen ästhetischen Vorteil. Denn es entsteht praktisch keine Narbe. Nach dieser endoskopischen Schlüsselloch-Operation sind die Patienten messbar früher mobil und können ihre täglichen Besorgungen im Alltag schnell wieder aufnehmen.

Dann wird die beschädigte Bandscheibe entfernt (Diskektomie). Der Druck auf den Nerv wird dann reduziert (Dekompression). Die HWS-Bandscheibenprothese wird anschließend mit speziellen und präzisen Instrumenten in den entstandenen Platz eingesetzt und danach der kleine Einschnitt verschlossen.

Die Vorteile dieser Schlüsselloch- oder auch Tessys-Methode sind der sehr kleine Hautschnitt, eine gute und sichere Übersicht über das Operationsgebiet, eine schnelle Wundheilung, wenig Komplikationen, eine schnelle Rehabilitation, die frühe Wiederaufnahme des Alltagslebens und die geringe Wahrscheinlichkeit, erneut Bandscheibenprobleme zu bekommen (ca. 20 %) und im Ausnahmefall ist eine problemlose Wiederholung des Eingriffs bei neuem Bandscheibenvorfall möglich.

Interessenten können sich jederzeit zur Beantwortung – auch ihrer ganz individuellen - Fragen zu Wirbelsäule, Schmerzen und Behandlungsformen an Dr. Wagner, Dr. Al-Fil und das gesamten Team des Wirbelsäulenzentrums wenden.

Mehr lesen auf:
http://www.medfuehrer.de/Orthopaeden-Unfallchirurgen-Rheuma/Behandlungen/Bandscheibenprothesen-an-der-Halswirbelsaeule-HWS-Hintergrund.html


Fragen beantwortet:
Wirbelsäulenzentrum Bethanien
Leitender Konsiliararzt
Bethanien-Krankenhaus
Dr. med. Ralf Wagner
Dr. med. Zouheir Al-Fil
Wirbelsäulenchirurg
Im Prüfling 23 - 60389 Frankfurt am Main
Tel. (069) 46 08 - 66 70 - Fax (069) 46 08 - 66 71
wirbelsaeulenzentrum(at)fdk.info oder ralf.wagner(at)fdk.info
www.wirbelsaeulenzentrum-bethanien.de/


Kurz-Portrait Dr. med. Ralf Wagner
Facharzt für Orthopädie
bis 1999 Medizinstudium in Regensburg/München/Paris
bis 2001 Traumatologie in Regensburg, Barmherzige Brüder
bis 2003 Orthopädie, Rummelsberger Anstalten Wichernhaus, Wirbelsäulenchirurgie
04/2007 Zusatzqualifikation medizinischer Sachverständiger - cpu -
bis 2007 Funktionsoberarzt SRH Klinikum Karlsbad Langensteinbach, Leiter des Gutachteninstituts
seit 2008 Leitender Arzt im Wirbelsäulenzentrum Bethanien
seit 2009 Privatpraxis für Medizinische Kräftigungstherapie in Frankfurt

Fundierte Ausbildung mit leitender Position im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, einer der führenden Abteilungen für Wirbelsäulenchirurgie. Mitbegründer des Instituts mit Schwerpunkten Traumatologie im Haftpflichtrecht, private und gesetzliche Unfallversicherung, Berufskrankheiten, ein Haupttätigkeitsfeld liegt im Bereich Wirbelsäulenerkrankungen. Im Übrigen beherrscht Dr. Wagner die gesamte Breite gutachtlicher Fragestellungen im orthopädisch-traumatologischen Bereich wie z. B. auch Berufsunfähigkeit und Schwerbehindertenrecht.

Qualifikation
Facharzt für Orthopädie
Chirotherapie
Medizinischer Sachverständiger -cpu-

Sonstiges
Mitglied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
Vortrag CSRS Rome (2003)
Vortrag treating extremes Karlsbad (2007)
Vortrag Deutsche Sportmedizinertagung Pichlarn (2007)

Kurzportrait Dr. med. Zouheir Al-Fil
Bis 1971 Medizinstudium Wien/ Berlin/Leipzig
Bis 1974 Allgemein- und Unfallchirurgie in Leipzig, Robert-Kock-Klinik,
Bis 1979 Ausbildung in Allgemein-, Unfall-, Gefäßchirurgie, Neurotraumatologie, Kiefer- und Handchirurgie, Radiologie und Intensivmedizin Regensburg Barmherzige Brüder
Bis 1981 Oberarzt der Chirurgie/Unfallchirurgie Dillingen Elisabeth-Klinik
Bis 1989 Facharzt für Neurochirurgie Trier Barmherzige Brüder
Bis 2007 Ltd. Oberarzt der minimal-invasiven Wirbelsäulenchirurgie und Mikrochirurgie im Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Seit 2008 selbständig im Wirbelsäulenzentrum Bethanien im Bethanien-Krankenhaus in Frankfurt







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Moersdorf Consulting Ist eine Unternehmensberatung, die auf Basis der modernsten wissenschaftlichen Forschung im Bereich des Neuro-Marketings arbeitet. In Akquise-Workshops und Verkaufs-Kommunikations-Trainings bewirkt der mentale Lernansatz die von den Teilnehmern gewünschte Modifikation der eigenen Einstellung zu verschiedenen Herausforderungen und unternehmerische Fragestellungen - mit sofortiger Wirkung. Moersdorf Consulting ist sehr erfolgreich für kleine und mittlere Unternehmen und insbesondere für Kliniken und Praxen tätig.



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Bereitgestellt von Benutzer: medienps
Datum: 17.08.2010 - 12:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Karolina Lukasiak
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.08.2010

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