Vitiligo ist auch eine pyschiche Belastung
Vitiligo, die Weißfleckenkrankheit, ist ein Leiden, dass weder ansteckend noch gefährlich für den Erkrankten selbst ist. Obwohl der Anblick etwas Gegenteiliges besagen könnte. Dem bzw. der Betroffenen fehlt es an Pigmenten in der Haut, die für eine dunklere „Tönung“ zuständig sind. Männer wie Frauen sind hierbei gleichermaßen betroffen, da gibt es keine gravierenden, geschlechtsspezifischen Unterschiede.
(IINews) - Vitiligo, die Weißfleckenkrankheit, ist ein Leiden, dass weder ansteckend noch gefährlich für den Erkrankten selbst ist. Obwohl der Anblick etwas Gegenteiliges besagen könnte. Dem bzw. der Betroffenen fehlt es an Pigmenten in der Haut, die für eine dunklere „Tönung“ zuständig sind. Männer wie Frauen sind hierbei gleichermaßen betroffen, da gibt es keine gravierenden, geschlechtsspezifischen Unterschiede.
Trotz Belastung den Alltag meistern
Die Problematik für die Betroffenen liegt vielmehr in der psychischen Belastung. Vitiligo kann jeder sehen, die Flecken treten vor allem im Gesicht, am Hals, an den Armen und Händen auf. In einer vorangegangenen Pressemitteilung hatten wir uns mit Behandlungsmöglichkeiten bei Vitiligo beschäftigt. Fazit: Man kann diese Hautkrankheit, deren Ursachen nicht genau geklärt sind, zwar lindern, aber nicht hundertprozentig heilen. Also ist es wichtig, mit diesem Handicap auch den Alltag bestreiten zu können, wobei es verschiedene Mittel und Möglichkeiten gibt.
Dafür stehen stetiger Sonnenschutz, abdeckendes Make-up, kosmetische Präparate und Selbstbräuner. Es ist hierbei vor allem eine Frage der Eingewöhnung, um damit Erfolg zu haben. Die überdeckenden Präparate - auch als Camouflage-Make-up bezeichnet – gibt es sowohl als Fertigprodukte zu kaufen als auch als individuelle Zubereitung entsprechend der jeweiligen Erkrankung und der Befallenheit auf Körperregionen zu beziehen. Diese individuellen Mischungen bzw. Präparate, die zugleich die Eigenschaft von Wischfestigkeit besitzen, besitzen auch den dringend benötigten Sonnenschutzfilter. Er liegt bei über 20 und kann die Hautunterschiede kaschieren.
Wichtig: ergänzende psychologische Betreuung
Die Unterschiede in der Hautfärbung können auch durch selbstbräunende Salben ausgeglichen werden. Sicher, das tägliche Einreiben mit diesen Mitteln ist eine Gewöhnungssache, erst recht, wenn über den eingeriebenen Stellen Kleidung übergezogen werden muss. Aber auch diese kosmetische Anwendung sollte kein Hindernis bedeuten, mit Vitiligo angemessen leben zu können.
Ergänzend zu den täglichen Mitteln, die die Betroffenen eher als kosmetische denn als medizinische Behandlung begreifen sollten, muss natürlich auch die psychologische Betreuung herangezogen werden. Nicht selten fühlen sich mit Vitiligo Erkrankte ausgegrenzt und stigmatisiert. Was wiederum mit Vorurteilen und mangelnden Informationen zu dieser Hautkrankheit zu tun hat. Auch hilft der Austausch mit Leidensgenossen, und es gibt Selbsthilfegruppen, denen man sich anschließen kann. Wichtig ist, mit dieser Krankheit nicht allein zu bleiben.
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Datum: 16.08.2010 - 12:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 242981
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Kategorie:
Gesundheit & Medizin
Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.08.10
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