Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Familiencard
(ots) - In bedürftigen Familien mit Kindern kommt es auf
jeden Cent an. Die Förderung mit der Gießkanne wäre die einfachste,
aber auch die schlechteste Variante. Einig sind sich alle darüber,
dass Kinder nicht darunter leiden sollen, wenn ihre Eltern arm sind.
Unbestritten ist auch, dass Bildung der beste Weg aus der Misere ist.
Musikschule, Zoobesuch, Sportverein, Bibliotheken - all das kostet
Geld, das Hartz-IV-Empfänger kaum übrig haben. Bargeld oder ganz
gezielte Hilfe - um den besten Weg dürfen Politiker und
Wohlfahrtsverbände streiten. Stuttgart macht es vor, wie Kinder
profitieren, ohne dass diese diskriminiert werden. Alle erhalten die
gleiche Bildungskarte. Für Bedürftige bis zu einem bestimmten
Einkommen zahlt der Staat, andere Eltern kommen dafür selbst auf. Das
Modell kann erweitert werden zu einer Art Taschengeldkarte, die von
Oma und Opa zusätzlich aufgeladen, aber beispielsweise nicht für
Süßigkeiten verwendet werden kann. Es mag bessere Lösungen geben.
Wenn es aber darum geht, Kinder ganz gezielt zu fördern, sind die
Chipkarten eine gute Möglichkeit.
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Datum: 13.08.2010 - 21:00 Uhr
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