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?Gute Voraussetzungen für Hessens Schulen?

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"Gute Voraussetzungen für Hessens Schulen"


(pressrelations) -
Kultusministerin Henzler stellt Zahlen zum neuen Schuljahr vor

Hessens Schulen starten unter guten Bedingungen in das neue Schuljahr. "Nach dem gelungenen Schuljahresbeginn im vergangenen Jahr erwarten wir auch in diesem Jahr wieder einen weitestgehend reibungslosen Verlauf", sagte Kultusministerin Dorothea Henzler heute in Wiesbaden. "Die Voraussetzungen dafür sind sogar noch ein bisschen besser als 2009. Durch den Beschluss der Landesregierung, den Schulen trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen weitere 650 neue Lehrerstellen zur Verfügung zu stellen, ist sichergestellt, dass die Schulen personell sehr gut ausgestattet sind." Die zusätzlichen Stellen kämen neben der Verkleinerung der Klassen der Jahrgangsstufen zwei, sechs und acht sowie den doppelten Abiturjahrgängen vor allem dem Ausbau der Ganztagsangebote zugute. So werde es im neuen Schuljahr 62 neue Ganztagsangebote geben, bestehende Angebote an 88 Schulen würden erweitert. "Damit verfügen rund 41 Prozent aller öffentlichen Schulen der Primarstufe, der Sekundarstufe I und der Förderschulen in Hessen über ein Ganztagsangebot."

Insgesamt seien zum neuen Schuljahr 2.159 Stellen neu zu besetzen gewesen, teilte die Ministerin mit. Von diesen seien zurzeit lediglich sieben noch nicht besetzt. "Somit liegen wir bei diesen neu zu besetzenden Stellen bei einer Besetzungsquote von aktuell 99,7 Prozent. Das ist ein wirklich hervorragender Wert." Henzler dankte ausdrücklich allen Staatlichen Schulämtern und Schulen für die enge und reibungslose Zusammenarbeit bei der Stellenbesetzung.

Erfreut zeigte die Ministerin sich auch über die Quote der Unterrichtsversorgung. Hier liege der Wert aktuell bei 99,8 Prozent. "Unser Ziel der hundertprozentigen Unterrichtsversorgung haben wir damit schon vor Schuljahresbeginn so gut wie erreicht. Auch die restlichen 0,2 Prozent werden wir in den nächsten Wochen abdecken können." Hierzu stünden als Möglichkeit vor allem die BAT-Verträge zur Verfügung. So könnten Schulen und Schulämter in den nächsten Wochen gemeinsam nachsteuern.





Dass Hessen im Hinblick auf Unterrichtsversorgung und Besetzungsquote so gut dastehe, ist laut Henzler zum einen auf die flexiblen Einstellungsmöglichkeiten der Schulen zurückzuführen. "Hier agieren viele Schulen bereits weitgehend selbstständig und nutzen in Eigeninitiative die vorhandenen Möglichkeiten, was große Anerkennung verdient", so Henzler. Zum anderen bilde Hessen in vielen Lehrämtern über Bedarf aus. Dennoch sei es in den so genannten Mangelfächern nach wie vor schwierig, für jede Stelle den passenden Kopf zu finden. Mangelfächer blieben weiterhin Musik, Chemie und Physik im Haupt- und Realschullehramt, Physik und Latein im Gymnasiallehramt sowie Metall- und Elektrotechnik, Religion und Fremdsprachen im Lehramt an Beruflichen Schulen. "Um hier gezielt Abhilfe schaffen zu können, haben wir das Projekt ?Lehrerscouts? gestartet, mit dem wir Nachwuchskräfte für den Lehrerberuf gewinnen wollen", sagte Henzler. Junge Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst gäben als "Lehrerscouts" Schülerinnen und Schülern der Oberstufe Einblick in die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche in Schule und Unterricht. Parallel dazu gebe es einen neuen Informationsflyer mit dem Titel "Persönlichkeiten gesucht". Darin sei unter anderem dargestellt, wie sich die Einstellungschancen innerhalb der verschiedenen Lehrämter voraussichtlich entwickelten und wo man weiterführende Informationen bekomme.

Als eine sehr positive Entwicklung bezeichnete es die Ministerin, dass die ferienbedingte Lehrerarbeitslosigkeit weiter zurückgegangen sei. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, haben sich im Juli 2010 lediglich 307 Lehrerinnen und Lehrer mit befristeten Verträgen nach dem Bundesangestelltentarif (BAT) arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 395 gewesen. Die Landesregierung hatte in dem im Juni verabschiedeten Haushalt 2009 16,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Weiterbeschäftigung von BAT-Kräften über die Sommerferien zu sichern. Vor dieser Regelung hatten sich im Juli 2008 noch 1.886 Lehrerinnen und Lehrer arbeitslos gemeldet.


Pressestelle: Kultusministerium
Pressesprecher: Dr. Nicolas Wolz, Luisenplatz 10 65185 Wiesbaden
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Datum: 12.08.2010 - 16:33 Uhr
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