Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente
(ots) - Der Hinweis, die Rentner erwirtschafteten
langfristig die Garantie selbst, weil künftige Steigerungen geringer
ausfielen, ist fragwürdig. Der Riesterfaktor, der dem Ausgleich
zwischen Alt und Jung dienen sollte, wurde bereits zweimal
ausgesetzt, damit die Rentner nicht noch schlechter dastanden.
Ausgerechnet vor der Bundestagswahl 2013 ist kaum damit zu rechnen,
dass die Bundesregierung geringere Rentensteigerungen als eigentlich
möglich durchsetzt. Schließlich sind die Rentner auch Wähler. Wenn
das Thema der FDP und Brüderle wirklich wichtig gewesen wäre, hätte
sie dies im Koalitionsvertrag verankern müssen. So muss sich kein
Rentner um seine aktuellen Bezüge sorgen.
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Datum: 26.07.2010 - 20:16 Uhr
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