Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Afghanistan
(ots) - 92 000 geheime US-Dokumente haben die
Wikileaks-Macher ins Internet gestellt und damit die traurige
Realität auf den Schlachtfeldern am Hindukusch offengelegt, die
verräterischen Machenschaften des pakistanischen Geheimdienstes
aufgedeckt, die Naivität der Bundeswehr bloßgestellt, den zur Schau
getragenen Optimismus westlicher Politiker widerlegt. Dabei haben
diese der internationalen Öffentlichkeit gerade erst ihre Zuversicht
bekundet, dass Afghanistan bis 2014 in der Lage sein werde, die
Sicherheit durch eigene Soldaten und Polizisten zu garantieren. Von
wegen. Die brisanten US-Dokumente sprechen eine völlig andere
Sprache, zeichnen ein düsteres Bild neun lange Jahre nach
Kriegsbeginn. Von daher hat der Hamburger Politikwissenschaftler Hans
Kleinsteuber völlig recht: Für ihn sind Enthüllungen wie von
Wikileaks unentbehrlich. Warum? "Damit die, die da oben sitzen, sich
ihrer Sache nicht zu sicher sein können."
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult(at)ostsee-zeitung.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
P" alt="Neue Westfälische (Bielefeld): Die Katastrophe von Duisburg
Schatten auf der Regierung
P">
Datum: 26.07.2010 - 18:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 233686
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Rostock
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 247 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Afghanistan"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).