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Prävention im Kampf gegen Aids unerlässlichBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt erfo

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Prävention im Kampf gegen Aids unerlässlich - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt erfolgreiche Aidsprävention vor


(pressrelations) -
In vielen Regionen der Welt ist die HIV/Aids-Situation nach wie vor verheerend. In Afrika südlich der Sahara etwa bleiben die Infektionszahlen auf höchstem Niveau, in großen Teilen Osteuropas steigen die Zahlen HIV-Infizierter besorgniserregend schnell. Weltweit stecken sich jede Minute fünf Menschen mit dem HI-Virus an. Im Kampf gegen Aids ist Prävention weiterhin unerlässlich. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vor Beginn der Welt-Aids-Konferenz aufmerksam, die vom 18. bis 23. Juli 2010 in Wien stattfindet. Prävention wirktDass sich langfristig angelegte Präventionsprogramme auszahlen, zeigt das Beispiel Deutschland. Im Auftrag der Bundesregierung führt die BZgA seit über 20 Jahren die deutsche Aidspräventions-kampagne "GIB AIDS KEINE CHANCE" durch. Seither schützen sich immer mehr Menschen in Deutschland mit einem Kondom. Wie die aktuelle Repräsentativerhebung der BZgA "Aids im öffentlichen Bewusstsein 2009" zeigt, verwenden heute 86 Prozent der 16- bis 44-Jährigen zu Beginn neuer Beziehungen Kondome. Im Jahr 2004 waren es noch 74 Prozent, zehn Jahre zuvor 65 Prozent. Auch bei jungen Menschen ist der Trend, sich mit Kondomen zu schützen, ungebrochen. Mit rund 34 Neudiagnosen pro eine Million Einwohner hat Deutschland heute eine der niedrigsten HIV-Neuinfektionsraten Westeuropas. "Die Zahlen zeigen, dass Prävention wirkt", betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Dennoch darf uns dieser Erfolg nicht zur Untätigkeit verleiten. Wichtigstes Ziel ist es, die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland auf niedrigem Niveau zu halten und langfristig weiter zu senken."

Die Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Prävention haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die verbesserte medizinische Behandelbarkeit von HIV/Aids hat dazu geführt, dass die wahrgenommene Bedrohung der Krankheit Aids in der deutschen Bevölkerung sinkt. Zugleich steigt durch die längere Lebenserwartung Infizierter das Risiko, dass sich deren Partnerinnen und Partner infizieren. Außerdem erhöhen andere sexuell übertragbare Krankheiten die Wahrscheinlichkeit einer Infektion um ein Vielfaches. "Diesen Herausforderungen muss sich die Präventionsarbeit stellen. Deshalb entwickelt die BZgA ihre Aufklärungskampagne kontinuierlich weiter, erschließt neue Kommunikationskanäle und inszeniert bewährte Präventionsbotschaften immer wieder neu", erklärt Prof. Dr. Pott weiter.





Erfahrungsaustausch am Deutschen Pavillon Die Expertise der BZgA im Bereich der Aidsprävention ist international anerkannt und gefragt. So berät die BZgA etwa die Ukraine, das Land mit der höchsten HIV-Infektionsrate Osteuropas, beim Aufbau einer eigenen nationalen Präventionskampagne. Auch auf der bevorstehenden Welt-Aids-Konferenz wird die BZgA ihre Expertise zur Verfügung stellen. Am Pavillon der Bundesrepublik Deutschland (Halle B Stand D-421) lädt sie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), dem Bundesministerium für wirtschaftlich Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz) und weiteren Institutionen zur Diskussion und zum Austausch über Strategien der HIV- und Aidsbekämpfung ein. Am Donnerstag, 22. Juli 2010, wird am Deutschen Pavillon das Thema "Prävention" im Mittelpunkt stehen. Expertinnen und Experten von BZgA, BMG, gtz und anderen deutschen Institutionen informieren sowohl über die strukturellen Rahmenbedingungen in Deutschland als auch über einzelne Maßnahmen, Methoden und Kampagnen der Aidsprävention. Alle Interessierten sind zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion eingeladen.

Die vollständige Studie "Aids im öffentlichen Bewusstsein 2009" unter http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien
Weitere Informationen zur Aidspräventionskampagne der BZgA unter http://www.gib-aids-keine-chance.de
Die aktuellen Kampagnen-Motive "Liebesorte" unter http://www.bzga.de/presse/pressemotivesowie unter http://www.machsmit.de


Julia Jakob
Pressereferentin
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992378
Fax: 0221-8992201
e-mail: julia.jakob(at)bzga.de
http://www.bzga.de

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Datum: 15.07.2010 - 15:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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