Tipps für Taucher: Tauchen mit wasserdichtem Biss
Vor dem Tauchurlaub die Zähne checken lassen
(IINews) - Freiburg, 13.07.2010 - Was Zähne und Uhren eint: Nicht alle Uhren sind wasserdicht - bei Zähnen ist es genauso. Kommt Druckluft unter ein Uhrglas, findet sie eventuell den Ausgang nicht mehr und das Uhrglas springt. Denn: Gemäß dem Boyle-Mariottschen Gesetz dehnt sich komprimierte Luft beim Auftauchen wieder aus.
Hohlräume bei Kronen oder Füllungen können Zähne zerbersten lassen
Bei kariösen Zähnen oder "alten" Kronen können sich Hohlräume gebildet haben, die wie beim Uhrglas nur einen winzigen Spalt Verbindung nach außen oder mundwärts haben. Gelangt hier Druckluft beim Tauchen hinein, kann der Ausdehnungsvorgang beim Auftauchen zum Zerbersten des Zahns führen.
Panikaufstiege durch überraschende Zahnschmerzen vermeiden
Daher ist vor dem Tauchurlaub neben der tauchmedizinischen Untersuchung ein vorbeugender Zahnarztbesuch sinnvoll, rät Dr. med. Claudia Haizmann, Fachärztin für Tauchmedizin am Druckkammerzentrum Freiburg, allen Tauchsportlern "Es geht darum, möglichst jede Störung eines Tauchgangs von vornherein zu vermeiden. Überraschende, heftige Zahnschmerzen könnten einen Taucher zu einem ?Panikaufstieg" mit eventuell schweren gesundheitlichen Folgen veranlassen."
Sorgfältige ärztliche Tauchtauglichkeitsuntersuchung ist ratsam
Das Druckkammerzentrum Freiburg, Zentrum für Hyperbarmedizin, bietet sorgfältige und umfassende Tauchtauglichkeitsuntersuchungen für Sport- und Berufstaucher. Weitere Informationen und Beratung: Druckkammerzentrum Freiburg, Zentrum für Hyperbarmedizin, Habsburgerstr. 116, 79104 Freiburg, Telefon +49 (0) 761-3820 18, Internet: www.hbo-freiburg.de
Rückfragen der Redaktion an:
Dr. med. Claudia Haizman, Fachärztin für Anaesthesiologie, Notfallmedizin,
Tauch- und Überdruckmedizin
Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
Telefon: +49 (0)761/38 20 18
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über HBO: Die Überdruckmedizin ist eine Therapieform mit Zukunft. Sie fördert die Regeneration im menschlichen Körper. Sauerstoff, unter Überdruck eingeatmet, löst sich um ein Mehrfaches. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck wirkt positiv auf das Gewebe und auf die Kapillaren und führt so zur Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen und Gewebe.
Die HBO-Therapie kann auch dann noch mit Erfolg eingesetzt werden, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen sind. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Hörsturz, Tinnitus, Knalltrauma bzw. Schalltrauma, nicht heilende Wunden, Knochenmarködemsyndrom an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, späte Bestrahlungsfolge bzw. Bestrahlungsschaden nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase oder Darm, Fazialisparese. Die HBO ist eine wertvolle und auch ideale Ergänzungstherapie.
textwerk Barbara Kunkel
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Datum: 13.07.2010 - 09:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Hanspeter Klicznik
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Freiburg
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Kategorie:
Gesundheit & Medizin
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