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Deutsch-niederländische Zusammenarbeit: Net(z)werk für kleinere grenzübergreifende Projekte

ID: 224943

Der Austausch zwischen den Niederlanden und Deutschland ist in der Ems Dollart Region in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung und Sport vor allem auch dank zahlreicher INTERREG-geförderter Projekte bereits äußerst rege. Bestehende Kontakte müssen jedoch gepflegt und ausgebaut werden. Der Wunsch und die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit sind dies- und jenseits der Grenze ungebrochen. Vor diesem Hintergrund bietet das INTERREG IV A-Rahmenprojekt Net(z)werk insbesondere kleineren, innovativen Initiativen aus der Region Unterstützung. Ziel ist eine Förderung des Wissenstransfers und die Bildung von Netzwerken.


(IINews) - Besonders kleine Projekte, die nicht das für ein INTERREG-Projekt normalerweise erforderliche Mindestvolumen von 100.000 Euro besitzen, können von „Net(z)werk“ profitieren – zumindest dann, wenn sie der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit neue Impulse verleihen können. Vor allem in den Bereichen Information, Kommunikation und Integration steigt der Kooperationsbedarf weiterhin. Gleiches gilt für die Themenfelder Kultur und Bildung. Eine Erfolgsgeschichte von vielen ist der deutsch-niederländische Schüleraustausch, der unter dem Dach von Net(z)werk ermöglicht wird.

Vereinfachtes Verfahren
Potenzielle Antragsteller mit „frischen“ Ideen zur dauerhaften Förderung grenzübergreifender Kontakte können sich an die Ems Dollart Region wenden. Dort werden sie von den Mitarbeitern fundiert beraten. Zusätzlich soll der bei Abwicklung der Projekte ein vereinfachtes Verfahren zur Anwendung kommen. Die finanzielle Förderung aus dem INTERREG-Programm kann höchstens 50 Prozent der förderbaren Kosten umfassen. Im Rahmenprojekt Net(z)werk ist sie auf 25.000 Euro begrenzt.

„Langzeiteffekt“ gefragt
Alle Unterprojekte von Net(z)werk müssen organisatorisch, inhaltlich und finanziell die Kriterien für eine gemeinsame deutsch-niederländische Zusammenarbeit erfüllen. Wichtig ist, dass sie einen klar umrissenen Zeitraum umfassen und Strukturen hinterlassen, die im Sinne der INTERREG-Ziele auch nach dem Ende der Projektlaufzeit positiv (nach-)wirken.

Hintergrund
Das Projekt Net(z)werk wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der Provincie Fryslân, der Provincie Drenthe, der Provincie Groningen und der Ems Dollart Region kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Programmgebiet des Förderprogramms INTERREG IV A Deutschland-Nederland erstreckt sich auf 46.737 Quadratkilometern beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Nordseeküste und Niederrhein. Hier leben zwölf Millionen Menschen. Es umfasst damit Teile der deutschen Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und Gebiete der niederländischen Provinzen Friesland, Groningen, Drenthe, Flevoland, Overijssel, Gelderland, Nord-Brabant und Limburg.

Bei der Umsetzung des Förderprogramms spielen die Ems Dollart Region, die EUREGIO, die Euregio Rhein-Waal und die euregio rhein-maas-nord eine wichtige Rolle. Die vier deutsch-niederländischen Institutionen sind Ansprechpartner vor Ort, wenn neue Projekte in Angriff genommen werden und helfen bei deren Abwicklung.





Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Pressekontakt
Ems Dollart Region
Karin Eden, Mario Rauch
+31 (0)597/521 510
karin.eden(at)edr.eu, mario.rauch(at)edr.eu



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Bereitgestellt von Benutzer: mediamixx
Datum: 08.07.2010 - 15:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 224943
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Karin Eden
Stadt:

Bunde


Telefon: +31 (0)597/521 510

Kategorie:

Unternehmensführung


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