InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Röhre, Kapsel oder klassisch? Verfahren zur Darmkrebsvorsorge im Check

ID: 224766

Marburg, 07. Juli 2010 – Die Chance, durch regelmäßige Vorsorge erst gar nicht an Darmkrebs zu erkranken, stehen besser als bei jeder anderen Krebsart. Es gibt verschiedene Verfahren mit denen gutartige Vorstufen (Polypen) entdeckt und entfernt werden können – lange bevor sich aus ihnen Darmkrebs entwickelt. Grund genug die Vor- und Nachteile der Vorsorge-Möglichkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen.


(IINews) - Klassische Darmspiegelung
Die sogenannte Koloskopie wird ab dem 55. Lebensjahr alle zehn Jahre von den Krankenkassen übernommen. Sie beginnt am Vortag der Untersuchung mit dem Reinigen des Darms. Dazu trinkt der Patient am Vorabend und am Morgen der Spiegelung jeweils einen Liter einer Darmspülungslösung (z.B. MOVIPREP®), die sich im Gegensatz zu früher heute gut trinken lässt. In den gereinigten Dickdarm führt der Arzt über den After einen biegsamen Schlauch (Endoskop) ein, an dessen Ende sich eine Kamera befindet. Der Vorteil: Der Gastroenterologe kann gezielt bis in den letzten Winkel schauen und vorhandene Polypen direkt entfernen. Die Darmspiegelung dauert ca. zwanzig Minuten und ist in der Regel schmerzfrei.

Virtuelle Spiegelung
Viele haben - wenn auch unbegründet - Angst vor der klassischen Darmspiegelung und scheuen den Gang zur Vorsorge. Hier kann die virtuelle Koloskopie eine Alternative sein. Dabei wird der Darm nicht durch ein Endoskop betrachtet, sondern der Patient unterzieht sich einer Computer- oder Kernspintomographie. Eine Software liefert dem Arzt dann ein dreidimensionales Modell des Verdauungstraktes.
Dieses Verfahren klingt angenehmer, bringt aber auch Nachteile mit sich: Kleine Polypen können leicht übersehen werden und um Krebsvorstufen zu entfernen, bedarf es anschließend doch noch einer klassischen Spiegelung. Zudem muss der Darm bei einer virtuellen Spiegelung ebenfalls im Vorfeld gereinigt werden.

Kapselendoskopie
Seit 2008 ist die Kapselendoskopie, bei dem der Patient eine Kapsel mit einer eingebauten Kamera schluckt, in Deutschland zugelassen. Die Kamera macht auf ihrem Weg durch den Magen-Darm-Trakt alle zwei Sekunden eine Aufnahme, die später als Film angeschaut werden kann. Zwar liefert die Kapselendoskopie auch Bilder aus dem Magen- und Dünndarm, dafür sieht der Arzt aber nur, was ihm zufällig vor die Linse kommt. Ein weiterer Nachteil: Auch hier kann kein Gewebe direkt abgetragen werden und der Patient muss den Darm ebenfalls vorher reinigen.





Fazit
Viele Patienten empfinden die Kapselendoskopie und die virtuelle Spiegelung als angenehmer, doch nur bei der klassischen Koloskopie kann der Arzt jeden Winkel des Darms genau betrachten und gutartige Polypen direkt entfernen. Das gibt dem Patienten die größtmögliche Sicherheit, nicht an Darmkrebs zu erkranken.

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

antwerpes ag
Die antwerpes ag entwickelt integrierte Kommunikationslösungen aus einer Hand. Ob ungewöhnliche Werbekampagnen, innovatives eMarketing, intuitive Tablet-PC Anwendungen oder einfach gute PR – bei antwerpes steht das Ringen um die echte Idee stets im Vordergrund. In Köln arbeiten die Mitarbeiter der Kreativagentur für namhafte Kunden aus dem Healthcare- und B2B-Bereich. Zu den größten Kunden zählen die Pharmaunternehmen MSD SHARP & DOHME GMBH, Grünenthal GmbH sowie die WestSpiel Casinos und die Aral AG, ein Unternehmen der BP Group. Die antwerpes ag gehört zur DocCheck Gruppe.



Leseranfragen:

Für Rückfragen und druckfähiges Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:

Maria Düsing
antwerpes ag
Tel.: 0221/92053-349
E-Mail: maria.duesing(at)antwerpes.de



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Wirtschaftsminister zu Gast bei Rowa Hilfe bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen IFA-Internetangebot beantwortet Fragen aus
Bereitgestellt von Benutzer: antwerpespr
Datum: 08.07.2010 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 224766
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Annika Erbe
Stadt:

Köln


Telefon: 0221/92053-0

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 193 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Röhre, Kapsel oder klassisch? Verfahren zur Darmkrebsvorsorge im Check"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

antwerpes ag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von antwerpes ag



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.222
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 218


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.