Erbärmliche Verdrehung

(ots) - Die Regierung von Donald Trump schränkt die Pressefreiheit ein und versucht, EU-Kommission und Bundesregierung unter Druck zu setzen, ihre strengen Digitalgesetze bei US-Tech-Unternehmen nicht anzuwenden. Es sind Regeln, die verhindern sollen, dass das Internet zu einem rechtsfreien Raum verkommt und von Fake News überschwemmtwird. Betroffen von den Sanktionen ist in Deutschland die Berliner Organisation HateAid - namentlich deren Geschäftsführerinnen. Ihr Vergehen? Sie betreut Menschen, die im Internet bedroht werden. Hoffentlich verteidigt die EU-Kommission weiterhin den so wohltuenden wie notwendigen, Digital Services Act. Demnach sind Online-Plattformen verpflichtet, das Melden von illegalen Inhalten, Waren oder Dienstleistungen sowie von Fake News anzubieten und Minderjährige vor Glücksspiel wie vor Pornografie zu schützen. Es ist lächerlich, dass Trumps Außenminister Rubio von einer Attacke auf"das amerikanische Volk"spricht. Er sorgt sich eher um Geldeinbußen für Musk&Co.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.12.2025 - 16:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2221130
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 2 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Erbärmliche Verdrehung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




