Wenn Herr Müller an einer Erklärung scheitert–warum Verständlichkeit im Unternehmenüber Erfolg entscheidet
Ein neues Tool, klare Anweisungen–und trotzdem ein Mitarbeiter, der nicht weiterkommt. Diese Situation kennen viele Unternehmen. Warum das so ist und welchen Unterschied Verständlichkeit macht, zeigt Herr Müller in diesem Artikel.

(IINews) - Herr Müller ist keiner, der sich drückt.
Seit 15 Jahren im Betrieb, zuverlässig, engagiert, einer, der Dinge anpackt.
Doch als er vor einigen Wochen ein neues digitales Tool nutzen sollte, passierte etwas, das in vielen Unternehmen zum Alltag gehört:
Er bekam eine Anleitung per E-Mail.
Dann eine Präsentation in der Teamsitzung.
Dann ein PDF mit„wichtigen Hinweisen“.
Und zum Abschluss den Satz:„Ab heute nutzen wir bitte alle das neue Tool.“
Und am Ende stand er trotzdem da und dachte:
„Ich verstehe es immer noch nicht.“
Nicht, weil Herr Müller unfähig wäre.
Sondern weil die Erklärung zu kompliziert war.
Komplexe Inhalte sind selten das Problem– unklare Erklärungen schon
Ob neue Tools, neue Prozesse, Sicherheitsanforderungen oder technische Abläufe:
Mitarbeitende scheitern selten an der Aufgabe selbst.
Sie scheitern daran, wie die Aufgabe erklärt wird.
Unklare Erklärungen schaffen Unsicherheit.
Sie verlangsamen Abläufe, erhöhen Rückfragen und führen dazu, dass Mitarbeitende Aufgaben zwar erledigen – aber nicht souverän, nicht sicher und nicht effizient.
Verständlichkeit dagegen entscheidet über vieles: über Sicherheit, Tempo, Fehlerquoten, Zusammenarbeit, Eigenständigkeit und letztlich über den Erfolg eines Unternehmens.
Wenn aus„Ich verstehe es nicht“ ein „Jetzt kann ich’s“ wird
In unserer Arbeit sehen wir es immer wieder:
Wenn Themen verständlich aufbereitet werden, verändert sich alles.
Der Moment ist fast immer der gleiche:
Die Augen werden größer, der Körper entspannt sich, ein kurzer Blick nach oben – und dann dieses typische „Aha… jetzt weiß ich’s!“.
Dieser Moment ist der Unterschied zwischen Wissen und Können.
Und genau darum geht es:
•Kompliziertes so erklären, dass es greifbar wird
•Inhalte in klare Schritte übersetzen
•sofort mit Praxisbeispielen arbeiten
•gemeinsam an echten Aufgaben anpacken
•Lösungen schaffen, die wirklich funktionieren
Nicht, weil wir zaubern.
Sondern weil Verständlichkeit wirkt.
Wenn Verständlichkeit fehlt, entsteht ein heimliches Problem
Unternehmen investieren viel: in Tools, Systeme, Prozesse, neue Software und in modernere Arbeitsmodelle.
Aber die wenigsten investieren in die Fähigkeit, diese Dinge so zu erklären, dass sie bei den Mitarbeitenden ankommen.
Das Ergebnis?
Neue Tools und Systeme liegen oft ungenutzt herum.
Sie„verstauben“, weil sie niemand richtig bedienen kann. Stattdessen wird mit alten Lösungen weitergearbeitet, improvisiert, gemischt und rumgedoktert –
mit allen Folgen, die das für Effizienz, Sicherheit und Zusammenarbeit hat.
Komplexität alleine ist selten das Problem.
Unklare Vermittlung schon.
Warum Verständlichkeit der unterschätzte Erfolgsfaktor ist
Wenn Inhalte verständlich vermittelt werden, verändert sich der Arbeitsalltag sofort: Aufgaben gelingen schneller, Entscheidungen werden sicherer, Fehler werden seltener, und digitale Tools werden souveräner genutzt. Mitarbeitende können selbstständiger arbeiten, kommen besser voran und fühlen sichsicherer in dem, was sie tun.
Für Unternehmen bedeutet das klare Vorteile: weniger Reibungsverluste, verlässliche Abläufe und eine Lernkultur, die Wissen wirklich weitergibt und Teams nachhaltig entlastet. Prozesse laufen stabiler, Qualität steigt – und Weiterbildung entfaltet spürbar Wirkung.
Verständlichkeit ist der Hebel, mit dem Weiterbildung von „ganz nett“ zu wirklich wirksam wird.
Worum es am Ende geht
Herr Müller ist kein Einzelfall.
Er steht stellvertretend für viele Beschäftigte, die täglich motiviert sind — und dennoch ins Straucheln kommen, nicht weil sie etwas nicht können, sondern weil niemand es so erklärt hat, dass es greifbar wird.
Verständlichkeit macht Unternehmen schneller, sicherer und erfolgreicher.
Und sie sorgt dafür, dass neue Prozesse, Tools und Arbeitsweisen nicht in der Theorie stecken bleiben, sondern im Alltag wirklich funktionieren.
Komplexes einfach zu machen bedeutet:
Wissen wird zu Können.
Überforderung wird zu Orientierung.
Und Stillstand wird zu Handlung.
Sie haben auch einen‚Herrn Müller‘ im Unternehmen – jemanden, der motiviert ist, aber an unklaren Erklärungen scheitert?
Wir unterstützen genau dabei
Themen in diesem Fachartikel:
verstaendliche-weiterbildung
digitale-weiterbildung
betriebliche-weiterbildung
lernkultur
mitarbeiterentwicklung
wissenstransfer
kompetenzentwicklung
kommunikation-im-unternehmen
arbeit-mit-digitalen-tools
praxistransfer
effizienter-arbeitsalltag
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
l.i.d.–learn. interact. digital. gestaltet digitale Weiterbildung für Unternehmen, Führungskräfte und Nachwuchstalente. Die Lernformate sind interaktiv, praxisnah und akkreditiert nach dem internationalen Cognia-Standard. Neben Kursen entwickelt l.i.d. maßgeschneiderte Weiterbildungskonzepte und begleitet Unternehmen mit Beratung, Coaching und Wissensmanagement. Ziel ist es, Wissen in Handlung zu verwandeln–für nachhaltigen Kompetenzaufbau und eine zukunftssichere Arbeitswelt.
l.i.d.–learn. interact. digital.
Wurm&Hombach GbR
E-Mail: info(at)learn-interact.digital
Web: www.learn-interact.digital
Datum: 02.12.2025 - 11:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2216021
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Tobias Hombach
Stadt:
Wenden
Telefon: 016094961951
Kategorie:
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.12.2025
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Wenn Herr Müller an einer Erklärung scheitert–warum Verständlichkeit im Unternehmenüber Erfolg entscheidet"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
l.i.d. - learn. interact. digital. Wurm&Hombach GbR (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).



