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Wirtschafts-Akademie: Jobwechsel von der Auto- zur Rüstungsindustrie wird zur Normalität

ID: 2215364

(ots) - Harald Müller, Geschäftsführer Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA):"In Transfergesellschaften befinden sich Tausende qualifizierter Fachkräfte, die von Rheinmetall, Hensoldt, Krauss-Maffei, Diehl, MBDA, Wegmann und so weiter kurzfristig übernommen werden können."

BWA: Zeitfenster der kurzfristigen Verfügbarkeit ist"Riesenchance"für Rüstung, Robotik und Space.

"Die Rüstungsindustrie wird zum Auffangbecken Zehntausender Beschäftigter, die ihren Arbeitsplatz in der Autoindustrie verlieren", weist Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA), auf eine Wanderungsbewegung im deutschen Arbeitsmarkt hin. Während in der Automobil- und Zuliefererbranche 2026/27 über 50.000 und möglicherweise sogar über 100.000 Stellen wegfallen könnten, würden im gleichenZeitraum neue Jobs in einer ähnlichen Größenordnung in der Rüstungsindustrie geschaffen.

"Die genauen Zahlen kennt niemand, aber die Bewegung ist eindeutig", sagt Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie. Er hat selbst jahrelang als Offizier bei der Bundeswehr gedient, bevor er vor über 25 Jahren die BWA als Spezialfirma für Personalentwicklung und -beratung sowie Weiterbildungs- und Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer gründete.

Neue berufliche Perspektive bei Massenentlassungen

Die BWA ist unter anderem darauf fokussiert, von Massenentlassungen Betroffene in staatlich geförderte Transfergesellschaften zu übernehmen und von dort aus eine neue berufliche Perspektive für sie zu finden. Mehr als zehntausend Arbeitnehmer haben den Angaben zufolge bereits mit Hilfe der Bonner Wirtschafts-Akademie erfolgreich einen neuen Berufsweg eingeschlagen. Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage - Flaute in der Automobil- und Höhenflug in der Rüstungsbranche - gewinnt diese Transferleistung derzeit massiv an Bedeutung, teilt die BWA mit.

"Wir verfügen derzeit in mehreren Transfergesellschaften über ein reichhaltiges Reservoir an qualifizierten Arbeitnehmern beiderlei Geschlechts aus der Automobil- und Zuliefererbranche, das wir der Rüstungsindustrie gerne zur Verfügung stellen", erklärt BWA- Geschäftsführer Harald Müller. Vor allem in der Produktion und auf dem IT-Sektor suchten Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, Hensoldt, Krauss-Maffei, Diehl, MBDA, Wegmann oder KNDS nach gut ausgebildeten Fachkräften."Die gibt es bei uns in großen Umfang", versichert der BWA-Chef. Er zählt Berufsqualifikationen der aktuell. verfügbaren Spezialisten aus den Transfergesellschaften auf: Maschinenbau-, Elektro-, Werkstoff-, Metallurgie-, Qualitäts- und Systemingenieure, Embedded-Software-Entwickler, FPGA- und Hardware-Designer, Radar-, Sonar- und Optikspezialisten, Cybersecurity-Experten, Daten- und Signalverarbeitungsspezialisten, CNC-Fachkräfte, Schweißer, Zerspanungs- und Industriemechaniker, Mechatroniker, Logistikfachkräfte, Projektmanager, Supply-Chain- und Exportspezialisten, Dokumentations- und Konfigurationsmanager, Safety- und Compliance-Spezialisten, Physiker, Chemiker, KI- und Robotik-Spezialisten. Harald Müller führt aus:"Alle diese Fachkräfte stehen aufgrund der angespannten Lage in der Autoindustrie, hervorgerufen durch politische Fehlentscheidungen, Managementfehler und geopolitische Entwicklungen in einem Maße zur Verfügung, von dem alle Unternehmen, die Fachkräfte suchen, bislang nur träumen konnten. Die Rüstungsindustrie ist gut beraten, diese einzigartige Chance zu nutzen."





Zeitfenster mit Chancen: Rüstung, Robotik, Space

Nach Einschätzung der BWA handelt es sich dabei um ein Zeitfenster, bevor wieder Fachkräftemangel vorherrschen wird. Der Grund: Sollten die Verteidigungsausgaben Deutschlands tatsächlich auf ca. drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, wäre damit ein Potenzial von bis zu 200.000 neuer Jobs in der Wehrtechnik verbunden, hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ermittelt."So viele qualifizierte Fachkräfte wird die Automobilbranche nicht abgehen, auch dann nicht, wenn man den Stellenabbau der Zulieferer hinzurechnet", ist sich Harald Müller sicher. Das gelte umso mehr, als sich auch andere Branchen wie die Medizintechnik, die Robotik und die Weltraumwirtschaft am Reservoir der Automobil-Beschäftigten"kräftig bedienen"würden.

Der BWA-Chef sagt:"Wir stehen gerade am Anfang eines Nachfragebooms nach Fachkräften aus der Automobilbranche, der angesichts der insgesamt wirtschaftlich schwierigen Lage in Deutschland häufig übersehen wird."Nach einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) planen mehr als ein Drittel aller Firmen undüber 40 Prozent der Industrieunternehmen für 2026 einen Stellenabbau."Das klingt dramatisch, birgt aber tatsächlich eine Riesenchance sowohl für die Betroffenen als auch für die industriellen Boombranchen, allen voran die Segmente Rüstung, Robotik und Space.

Die BWA Akademie ("Consulting, Coaching, Careers") ist seitüber 25 Jahren unter der Geschäftsführung von Harald Müller und Astrid Orthmann als Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessenüber Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Harald Müller und Astrid Orthmann sind Mitglieder im Diplomatic Council, einem Think Tank mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen. BWA-Gründer Harald Müller ist zudem Beiratsmitglied der Stiftung"Bildung und Beschäftigung", die sich für die sozialverträgliche Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels einsetzt.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: BWA Akademie, Burgstraße 81, 53177 Bonn,
Tel.: 0228/323005-0, E-Mail: info(at)bwabonn.de,
Internet: www.bwabonn.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH,
team(at)euromarcom.de, www.euromarcom.de


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Datum: 28.11.2025 - 12:45 Uhr
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