Missbrauch der Opfer

(ots) - Statt nach den Schüssen auf die Nationalgardisten die Gemüter zu beruhigen, nutzt Donald Trump die Bluttat wenig überraschend schamlos für seine politischen Zwecke. Die Demokraten sind zu schwach, um dem wirksam entgegenzutreten. Und die Zeiten, in denen Republikaner davor warnten, derartige Gewalt zu instrumentalisieren, sind lange vorbei. Und so hetzt der US-Präsident nahezu unwidersprochen gegen Afghaninnen und Afghanen und verschärft damit seinen Anti-Immigrationskurs. Er eskaliert mit 500 weiteren Uniformierten der Nationalgarde seinen politischen Feldzug gegen demokratisch regierte Städte wie Washington oder Chicago. Die MAGA-Bewegung nimmt seine Vorlage auf und wettert in den sozialen Medien gegen Linke, angeblich Illegale und auch Transgender-Personen. Sie alle vergiften lieber weiter das gesellschaftliche Miteinander, als sich für das Motiv des Täters zu interessieren. Oder sich mit den Ursachen der immens hohen Zahl an Opfern von Schusswaffen im Land auseinanderzusetzen.
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Datum: 27.11.2025 - 17:07 Uhr
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