Starke Raumfahrt für Innovationen und Sicherheit in Europa

(ots) - Deutschland untermauert seine Führungsrolle in der europäischen Raumfahrt: Bei der Ministerratskonferenz der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) 2025 in Bremen wurden heute die Ausrichtung der europäischen Raumfahrt und die finanziellen Beiträge der Mitgliedstaaten festgelegt. Die Bundesrepublik zeichnet als größte ESA-Beitragszahlerin Mittel in Höhe von 5,4 Milliarden Euro.
Carolin Wagner, Fachpolitikerin:
"Wir haben in Bremen ein starkes Signal gesetzt! Die Investitionen in die ESA sind wichtig für die europäische Souveränität und strategische Autonomie. Europäische Satellitensysteme zur Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung machen uns unabhängig von China, Russland und den USA. Das stärkt angesichts der aktuellen geopolitischen Lage direkt die Sicherheit Europas, hilft uns aber beispielsweise auch beim Klimawandel: Extremwetterereignisse werden uns zukünftig häufiger treffen. Europäische Satelliten liefern präzise Daten zum Klimawandel und helfen uns, Stürme, Überflutungen und Dürren besser zu prognostizieren. Sie unterstützen direkt das Krisenmanagement vor Ort. Ohne die ESA-Satellitensysteme würden Polizei- und Rettungssysteme ebenso zusammenbrechen wie das Verkehrsmanagement, Lieferketten, Börsen und nicht zuletzt unsere Handykommunikation. Ohne die Raumfahrttechnologie wäre unser Alltag nicht zu bewerkstelligen. Wir erwarten, dass die zusätzlichen Mittel zu deutlichen Fortschritten bei den europäischen Zugängen zum All führen und dem Ausbau europäischer Satellitensysteme zu Zwecken der Sicherheit, der unabhängigen Forschung und der Souveränität zugutekommen.
Raumfahrt ist Treiber für wissenschaftliche Innovationen und wirtschaftlichen Fortschritt. Sie schafft einen immensen Zugewinn für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Wachstumspotenziale sind weltweit enorm. Europa kann sich nur gemeinsam dem Wettbewerb mit anderen Staaten dieser Welt stellen: Investitionen in die ESA sind Investitionen in die Zukunft Europas und in die Souveränität des Kontinents."
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Datum: 27.11.2025 - 16:17 Uhr
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