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Kampagne #GewaltAngehen sagt Danke

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(ots) - Beleidigt, bedroht, angegriffen: Gewalt am Arbeitsplatz zeigt sich in vielen Formen und betrifft alle Branchen. Die Kampagne #GewaltAngehen, initiiert von den Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihrem Spitzenverband, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), setzt seit nunmehr zwei Jahren ein klares Zeichen gegen Gewalt im Berufsalltag. Zum Jubiläum sagen vier ausgewählte Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne den vielen Menschen"Danke", die sich fair, unterstützend und verständnisvoll verhalten. Auf drei Werbeplakaten sind die Kampagnen-Testimonials aus der Gesundheitsbranche, dem Ehrenamt und der Personenbeförderung mit ihren persönlichen Botschaften vom 14. bis 26. November 2025 in sechs deutschen Großstädten zu sehen.

Ein zentrales Anliegen der Kampagne ist seit ihrem Beginn, auf die Bedeutung der Gefährdungsbeurteilung und auf Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt hinzuweisen. Schulungen und Unterweisungen für Mitarbeitende sind wichtige Unterstützungsmöglichkeiten. Auch für den Ernstfall sollten alle vorbereitet sein - mit Notfallplänen und Hilfsangeboten für Betroffenenach Gewaltvorfällen.

"Bei der Prävention und im Notfall müssen alle an einem Strang ziehen", sagt DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Fasshauer."Denn Gewalt geht uns nicht nur alle an, wir können auch alle etwas dagegen tun: Arbeitgebende und Führungskräfte, indem sie Gewalt als Risiko bei der Arbeit oder im Einsatz ernst nehmen, Gegenmaßnahmen ergreifen sowie die Präventionskultur fördern. Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige, indem sie an Maßnahmen zur Gewaltprävention teilnehmen und ihren Führungskräften Gewaltvorfälle melden. Personen, die Zeugin oder Zeuge von Gewalt werden, indem sie sich um Deeskalation bemühen oder die Polizei rufen. Kurzum: Alle Menschen, die mit gutem Beispiel vorangehen und somit Vorbilder für gewaltfreie Kommunikation und ein respektvolles Miteinander sind."

Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und DGUV starteten die Kampagne #GewaltAngehen im Dezember 2023 mit dem Ziel, sich klar gegen jede Form von Gewalt gegenüber Einsatzkräften zu positionieren. Zuvor war es in der Silvesternacht 2022 in mehreren deutschen Großstädten zu massiven Gewaltausbrüchen und Angriffen auf Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten gekommen. 2024 wurde eine branchenübergreifende Resolution derDGUV-Mitgliederversammlung"Gewalt bei der Arbeit und im Ehrenamt begegnen wir gemeinsam"veröffentlicht. Schirmherrin der Kampagne ist Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.





Wer bei der Arbeit von Gewalt betroffen ist, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das umfasst sowohl Leistungen der Prävention als auch Rehabilitation. Die gesetzliche Unfallversicherung bietet beispielsweise das Psychotherapeutenverfahren an. Wer im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit ein Gewaltereignis erlebt hat, bekommt so innerhalb weniger Tagen professionelle Unterstützung.

Weitere Informationen

Mehr zur Kampagne und Interviews mit weiteren Testimonials gibt es auf der Webseite #GewaltAngehen (http://www.gewalt-angehen.de/). Eine Kurzzusammenfassung der Kampagnen-Ziele, -Botschaften und -Maßnahmen steht auch in diesem Flyer (https://publikationen.dguv.de/praevention/gewaltangehen/bildungseinrichtungen/5108/kampagne-gewaltangehen?c=211).

In ihrer Resolution (https://publikationen.dguv.de/uebergreifende-themen/5075/gewalt-bei-der-arbeit-und-im-ehrenamt-begegnen-wir-gemeinsam?c=211) spricht sich die DGUV-Mitgliederversammlung gegen jede Form von Gewalt bei der Arbeit oder im Ehrenamt aus.

Die Werbeplakate mit den"Dankeschön"-Botschaften sind hier (https://publikationen.dguv.de/praevention/gewaltangehen/) herunterladbar.

Pressekontakt:

Stefan Boltz

Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand
Glinkastraße 40, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 13001-1414

E-Mail: presse(at)dguv.de
https://www.dguv.de
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Datum: 14.11.2025 - 10:01 Uhr
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