US-Demokraten brauchen neue Strategie

(ots) - Bei der Auseinandersetzungüber den Etat geht es um mehr als die Milliarden-Subventionen für die Krankenversicherung Obamacare, die Trump streichen will. Das alleine ist ein sozialpolitischer Skandal. Die Beiträge für mehr als 20 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner werden explodieren. Die Demokraten wollten eine Festschreibung der Zuschüsse erzwingen. Nun soll im Senat über eine einjährige Verlängerung diskutiert werden, die aller Voraussicht nach dann vom republikanisch dominierten Repräsentantenhaus verhindert wird. Eine Farce. Die US-Opposition kann sich damit nicht zufriedengeben. Siebraucht eine bessere Strategie und neue Köpfe. Politiker wie der moderate kalifornische Gouverneur Gavin Newsom und der linke New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani zeigen Mut zur Konfrontation mit dem Herrscher im goldenen Oval Office. Vielleicht ist das ein Weg, den Möchtegerndiktator zu bremsen. Mit den halbernsten Taktierereien des Partei-Establishments wird das sicher nicht gelingen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.11.2025 - 16:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2211261
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 4 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"US-Demokraten brauchen neue Strategie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).



