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Alltagsräder vs. sportliche Bikes - wer hat die meisten Schäden?

ID: 2210920

(ots) - Sportive Bikes haben häufiger Schäden als Alltagsräder - Mythos oder Wahrheit? Eine Befragung des Fahrradversicherers Linexo bestätigt: Rennräder und Mountainbikes - egal ob mit oder ohne Motor - kommen tatsächlich seltener schadenfrei davon. Besonders interessant sind die Ursachen: Während selbst verursachte Unfälle und hoher Verschleiß sportliche (E-)Bikes deutlich häufiger treffen, hängen Diebstahl und Vandalismus hingegen von einer Vielzahl an Faktoren ab.

Die jährliche Befragung[1] des Fahrradversicherers Linexo (https://www.linexo.de/presse/studien/2025/bike-studie-2025-leasing-schaeden) zu Schäden an Fahrrädern und E-Bikes zeigt: Knapp ein Viertel der Alltagsräder fährt bisher schadenfrei; bei sportiven Fahrrädern sind es nur 19 Prozent. Unter den befragten E-Bike-Fahrern liegt der Unterschied sogar bei rund neun Prozentpunkten. Ohne Schäden sind 39 Prozent der sportiven E-Bikes und sogar 48 Prozent der Alltags-E-Bikes.

Sportliche Fahrer verursachen mehr Eigenunfälle

Fast jeder fünfte Schaden bei sportiven Bikes und E-Bikes (bis zu 19,5 %) entsteht durch selbst verursachte Unfälle (z. B. Sturz) - bei Alltagsrädern sind es nur 14 Prozent. Naheliegend: Wer sein Rad sportlicher, schneller und risikofreudiger einsetzt, erhöht das Unfallrisiko.

Sportliche Nutzung fordert das Material bei E-Bikes

Schäden durch Abnutzung sind mit Abstand die häufigste Schadenursache bei Fahrrädern und E-Bikes, egal ob Sport- oder Alltagsbikes. Allerdings: Bei sportlichen E-Bikes (32,5 %) ist Verschleiß gegenüber Alltags-E-Bikes (25,5 %) deutlich ausgeprägter. Die höhere Belastung auf anspruchsvollen Strecken und im Gelände kann sich im Reparaturbedarf niederschlagen.

Diebstahl&Vandalismus: Viele Faktoren spielen hinein

Sportive Fahrräder und E-Bikes werden zwar häufiger gestohlen (12,4 % gegenüber 8,5 % bei Alltagsrädern) und mutwillig beschädigt, doch die Ursachen sind vielschichtiger: Hochwertige und auffällige Räder sind generell ein begehrtes Ziel. Auch der Abstellort und die Sicherung beeinflussen dasRisiko - der Radtyp allein ist nicht ausschlaggebend.





Unfall mit Dritten: Hat das E-Bike Schuld?

Der Anteil der Unfälle mit Dritten (wie Kollisionen, Dooring u. ä.) ist insgesamt gering. Sportive Bikes sind nur etwas häufiger betroffen. Verkehrsdichte, Fahrradinfrastruktur und Verhalten der Verkehrsteilnehmenden sind maßgeblicher als der Radtyp.

Schadenrisiken und Ursachen vielfältig

"Unsere Zahlen zeigen, dass nicht jedes Risiko mit dem Radtyp verbunden ist. Gerade bei Stürzen und Verschleiß ist sportives Fahren aber ein klarer Faktor. Bei Diebstahl, Vandalismus und Unfällen mit Dritten spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Eine ganzheitliche Absicherung gegen Schäden ist also unabhängig vom Radtyp zu empfehlen", so Sören Hirsch, Bereichsleitung bei Linexo.

[1] Diese Studie basiert auf einer Befragung, die in Zusammenarbeit mit Statista durchgeführt wurde. Befragt wurden 5.006 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer ab 18 Jahren. Die Stichprobe ist in den Merkmalen Geschlecht, Alter und Bundesland bevölkerungsrepräsentativ zusammengesetzt und wurde über ein Online-Access-Panel erhoben. Der Erhebungszeitraum lag zwischen dem05. und 26.11.2024. Als Alltagsräder (Fahrrad und E-Bikes) wurden City-Bike, Hollandrad, Trekking-Bike, Klapprad gefasst. Unter sportive Fahrräder und E-Bikes fallen Rennrad und Mountain-Bike. Rad-Typen, die in der Gesamtstichproben mit n<50 genannt wurden gingen nicht in diese Analyse ein.

Pressekontakt:

Julia-Maria Blesin | Tel: 0049 174 23 98 130 | E-Mail:
j.blesin(at)linexo.com | www.linexo.de


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Datum: 11.11.2025 - 07:45 Uhr
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