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"Mitte-Studie": Ernst nehmen, aber nicht in Alarmismus verfallen

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(ots) - Die"Mitte-Studie"bescheinigt der deutschen Gesellschaft erneut eine alarmierende Verbreitung rechtsextremer und antidemokratischer Einstellungen (...). Das Problem: Die Studie beschreibt die Mitte als Ort der Gefahr, nicht als demokratisches Potenzial. Die Autoren teilen wieder kräftig aus: Wer Regierung, Medien oder Migration kritisch sieht, steht schnell im Graubereich. Aussagen zum Vertrauensverlust oder zur Sorge um Sozialausnutzung werden pauschal in den Kontext von Feindseligkeit gerückt. Dabei ist Misstrauen gegenüber Macht und Medien noch kein Beleg für Demokratieferne, sondern ein durchaus legitimer Zug mündiger Bürger.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
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Datum: 06.11.2025 - 19:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2210179
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