Die Terrorgefahr war nie weg

(ots) - Kurz bevor die Weihnachtsmarktsaison in Deutschland startet, erinnern eine Razzia und eine Festnahme in Berlin an die islamistische Terrorgefahr. Sie war nie weg. Die Nachrichtendienste, allen voran das Bundesamt und die Landesämter für Verfassungsschutz, dürfen die Terrorgefahr trotz der vielen weiteren Herausforderungen nicht aus dem Blick lassen. Verfassungsschutzpräsident Sinan Selen will sein Amt stärker zu einem Abwehrdienst gegen Russlands hybriden Krieg ausbauen. Diese Schwerpunktsetzung ist richtig. Doch die Dienste müssen auch im Kampf gegen den islamistischen Terror besser werden. Der Hinweis auf den tatverdächtigen Syrer kam von einem ausländischen Dienst. In der Vergangenheit waren das oft US-Geheimdienste. Doch ob diese unter der Trump-Regierung mit ihrem Umbau des amerikanischen Staatswesens eine zuverlässige Quelle für wichtige Informationen bleiben, ist fraglich. Die deutschen Dienste müssen deshalb eigenständiger werden.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.11.2025 - 17:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2209133
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 2 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Die Terrorgefahr war nie weg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).



