Gewalt ohne Ende

(ots) - Die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu bringt mit der Bodenoffensive gegen die Hamas in Gaza-Stadt nicht nur den Menschen in Israel und im Gazastreifen mehr Leid. Der Häuserkampf wird blutig, nicht nur für die israelische Armee und die Hamas-Kämpfer. Das ohnehin beschwerliche Leben im Gazastreifen wird noch schwieriger. Zu fürchten ist zudem, dass die israelischen Geiseln in den Händen der Hamas nicht überleben werden. Netanjahu und seine Mitstreitenden machen es obendrein ihren Kritikerinnen und Kritikern leicht, den Unterstützern schwer, und isolieren politisch das Land noch weiter. Und das alles für ein kaum erreichbares Ziel. Die Hamas lässt sich nicht besiegen, sie lässt sich schwächen, was Israel längst erreicht hat.Für Netanjahu wäre es an der Zeit, sich mit den militärischen Erfolgen gegen die Hamas, den Iran und deren Verbündeten von der Hisbollah und den Huthis zufrieden zu geben. Schließlich gibt es vorerst keine Feinde mehr, die Israel bedrohlich werden können.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.09.2025 - 18:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2198333
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 1 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Gewalt ohne Ende"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).