Bundeshaushalt: Die großen Hämmer kommen erst noch

(ots) - Das ist nur ein Beispiel aus dem Etat, das einer Wette auf die Zukunft gleicht. Im Kernhaushalt stehen neue Kredite von fast 82 Milliarden Euro. Mit den Sondertöpfen für die Bundeswehr und die Infrastruktur sollen am Ende Schulden von mehr als 140 Milliarden zu Buche stehen. Um diese gewaltigen Summen zu stemmen, hoffen Kanzler Friedrich Merz und sein Finanzminister Lars Klingbeil darauf, dass die lahmende Konjunktur anspringt - während die Wirtschaftsinstitute am Donnerstag erst pessimistische Prognosen dafür abgegeben haben.
Ab 2027 könnte es so richtig knackig werden. Dann und in den Folgejahren bis 2029 ist bislang eine Lücke von über 170 Milliarden Euro ungedeckt - trotz aller Kreditspielräume in der Verteidigungspolitik und der kürzlich beschlossenen Aufweichung der Schuldenbremse für Infrastrukturausgaben.So ein großes Loch musste laut Klingbeil noch keine Koalition schließen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik(at)straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.09.2025 - 17:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2195865
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Straubing
Kategorie:
Dieser Fachartikel wurde bisher 3 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bundeshaushalt: Die großen Hämmer kommen erst noch"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Straubinger Tagblatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).