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DIE FAMILIENUNTERNEHMER: Podiumsdiskussion bei der ZAPP-ZIMMERMANN GmbH zur OB-Wahl in Köln

ID: 2195808

Familienunternehmer fordern Verlässlichkeit in der Politik


(IINews) - „Für das Amt des Oberbürgermeisters von Köln braucht es die Fähigkeit, komplexe Organisationen zu führen und Strukturen zu modernisieren, um die Zukunft ‚enkelfähig‘ zu machen, aber auch Verwaltungswissen, Einfühlungsvermögen und – nicht zuletzt - eine ganz gehörige Portion Mut“, betonte Familienunternehmerin Anke Eickhoff in ihrer Eröffnungsrede auf der Podiumsdiskussion zur Oberbürgermeister-Wahl im Schulungszentrum ihres Unternehmens ZAPP-ZIMMERMANN.

Das klingt nicht einfach, aber in Köln herrsche in dieser Beziehung kein Fachkräftemangel, beteuerte Anke Eickhoff vor über 80 Gästen mit einem Augenzwinkern. Dreizehn Kandidaten hat der Wahlausschuss zugelassen, vier von ihnen stellten sich den Fragen der Familienunternehmer.

Der Eröffnungsrede vorausgegangen war die Begrüßung durch Frank Oelschläger, Vorstand von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Metropolregion Köln Bonn, der betonte: „Wir brauchen und wünschen uns hier vor Ort eine verlässliche Politik.“
Moderator Veit Ulbricht, Landesvorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, umriss die Themenblöcke, um die es gehen sollte, Steuern, Verwaltung, Verkehr, Finanzen und Innere Sicherheit, und fragte: „Was läuft schief in Köln?“

Dieübereinstimmende Diagnose der Kandidaten: Es gebe in Köln eine dysfunktionale Verwaltung. Was zwangsläufig zu der Frage führte: „Wie kann man die Dinge verbessern – zum Beispiel bei dem leidigen Thema Bauanträge?“ In Köln dauere es vier bis neun Monate, so Ulbricht,bis Bauanträge genehmigt würden. Damit liege Köln weit über dem Bundesdurchschnitt. München und Frankfurt bekämen das in drei Monaten hin.

Markus Greitemann (CDU), derzeit Baudezernent der Stadt Köln, erklärte, dass man in Köln anders zähle als in anderen Städten und die Unterschiede gar nicht so groß seien, wie es den Anschein habe. „Wir haben fünf beteiligte Dezernate – das muss man ändern“, widersprach Torsten Burmester (SPD). Man müsse an die Ursachen ran, erklärte Berivan Aymaz (Die Grünen). So seien beispielsweise Einreichungen oft unvollständig. Volker Görzel (FDP) forderte von den zuständigen Akteuren mehr Eigenverantwortung.





Ein anderes Thema: Die Finanzen. 2024 verzeichnete die Stadt– laut Ulbricht - ein Defizit von 294 Millionen Euro. Ursachen dafür seien Kostensteigerungen bei Sozialem, Personal, Kliniken, Jugendhilfe, Zinsen sowie Investitionen in Klima, Mobilität und Schulen.

Ein Lösungsvorschlag kam von Markus Greitemann: „Wir müssen mehr Unternehmen in die Stadt holen.“ Auch Burmester forderte ein klares Bekenntnis zu einer wirtschaftsfreundlicheren Atmosphäre, dem sich Aymaz anschloss. „Und den Bürokratiedschungel lichten“, ergänzte Volker Görzel.

Auch der in Köln „tobende“ Kampf um Flächen – für neue Wohnungen, Ansiedlung von neuen Unternehmen, Agrarland oder für neue Naturschutzflächen – wurde angesprochen. Hier lagen die Positionen der Kandidaten weit auseinander. Aymaz schlug erst einmal eine Bestandsaufnahme vor, umTransparenz zu schaffen. Burmester will Unternehmen unterstützen, die sich niederlassen oder erweitern wollen, und Volker Görzel forderte in der Verwaltung eine grundsätzlich andere Denke.

Eines machte die Diskussionsrunde klar: In Köln geht es um die Leitung einer Verwaltung mit über 20.000 Mitarbeitenden, die Steuerung eines Haushalts von über fünf Milliarden Euro jährlich, die politische Führung des Rates, die Repräsentation der Stadt auf nationaler und internationaler Ebene und die Fähigkeit, in Krisenlagen handlungsfähig zu bleiben. Keine leichte Aufgabe. Aber die Kandidaten bewiesen Einsatzwillen und Mut und zeigten respektvollen Umgang miteinander.

Die Veranstaltung klang mit einer lebhaften Fragerunde des Publikums aus und endete mit einem herzlichen Dankeschön an die Kandidaten, an alle Gäste, an den Vorsitzenden des Regionalkreises Frank Oelschläger für die Begrüßung sowie an Moderator Veit Ulbricht, der mit Charme und Klarheit durch den Abend führte, wie Anke Eickhoff, Familienunternehmerin in zweiter Generation, betonte.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmen den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens oder Gesellschafter eines Unternehmens. Der Landesvorsitzende NRW der Jungen Unternehmer ist Veit Ulbricht. Der 30-jährige Unternehmer führt seit 2019 zusammen mit seiner Mutter die Heinrich Moerschen GmbH in Tönisvorst, einem spezialisierten Handelsunternehmen und Service-Anbieter für Landtechnik.

Die ZAPP-ZIMMERMANN GmbH mit Sitz in Köln ist seit über drei Jahrzehnten ein führender Anbieter innovativer Brandschutzsysteme. Das Unternehmen hat sich auf die chemische und technische Entwicklung sowie die Produktion, den weltweiten Vertrieb und die regionale Montage von intumeszierenden Brandschutzprodukten für Abschottungen spezialisiert.


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Datum: 05.09.2025 - 13:16 Uhr
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