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Zwischen Mangel und Modernisierung: Die Werkstatt im Wandel

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Kfz-Werkstätten stecken in einem Teufelskreis: Auf der einen Seite fehlt das Personal, mehr als 16.000 Stellen sind unbesetzt. Auf der anderen wird der Beruf immer komplexer, weil die Autos immer komplexer werden. Weniger Personal, anspruchsvollere Aufgaben–umso wichtiger ist das richtige Equipment.


(IINews) - PRESSEMITTEILUNG

Hannover, 4.09.2025– Kfz-Werkstätten stecken in einem Teufelskreis: Auf der einen Seite fehlt das Personal, mehr als 16.000 Stellen sind unbesetzt. Auf der anderen wird der Beruf immer komplexer, weil die Autos immer komplexer werden. Weniger Personal, anspruchsvollere Aufgaben – umso wichtiger ist das richtige Equipment.

Die Autowerkstatt ist ein Sehnsuchtsort. Verzweifelte Kfz-Besitzer*innen bringen ihre kaputten Fahrzeuge, ausgebildete Autoenthusiasten schrauben sie wieder ganz. Doch dieser Sehnsuchtsort ist ein Relikt. Denn die Realität sieht heute meist anders aus. Das Auto ist komplexer geworden und oft gar nicht mehr so einfach zu reparieren. Und das passende Personal ist schwer zu finden – weil es nicht mehr da oder nicht qualifiziert ist.

Das deutsche Kfz-Gewerbe steht unter Druck. Es herrscht Personalnot. Allein im Bereich Kfz-Technik sind 16.300 Stellen1 unbesetzt. Laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)2 sehen Betriebe im Fachkräftemangel eine große Gefahr – obwohl die Ausbildungszahlen steigen3. Doch während erfahrene Mechaniker*innen in Rente gehen, rücken zu wenige Auszubildende nach, um diese Lücke zu schließen.

Batterie als Beispiel

Gleichzeitig hat sich das Berufsbild radikal gewandelt. Wo früher kräftige Hände, ein geschultes Ohr und etwas Expertise reichten, braucht es heute technologisches Fachwissen. Der Job wird immer komplexer, weil auch die Fahrzeuge immer komplexer werden. Am Beispiel der Fahrzeugbatterie wird dieser Wandel besonders deutlich: Hinter Verschleißteilensind Aggregation und Elektrik laut dem Brancheninstitut Deutsche Automobil Treuhand4 schließlich die häufigste Ursache, warum Autos in die Werkstatt müssen.

Dabei war die Wartung einer klassischen Batterie unkompliziert. Prüfen der Säuredichte, nachfüllen von destilliertem Wasser und die Pole reinigen – fertig. Heute werden Batterien viel stärker beansprucht und sind deshalb leistungsfähiger und bedeutsamer. Eine Hochvoltbatterie ist mittlerweile das Herzstück eines jeden Autos. Sie ist ein vielschichtiges, thermisch geregeltes System, das über ein Batterie-Management-System (BMS) gesteuert wird. Die Wartung erfordert nicht nur den Umgang mit Hochspannung, sondern auch das Auslesen und Interpretieren von Sensordaten. Ein Fehler im BMS kann schwere Folgen haben – von Startschwierigkeiten bis zum kompletten Systemausfall.





Der Teufelskreis und mögliche Auswege

Mit der Technologisierung der Fahrzeuge steigen die Anforderungen an Werkstätten. Das beobachtet auch Tony Zeal, Global Training Manager bei CTEK. Er sieht insbesondere Werkstattbetreiber in der Pflicht: “Ohne gezielte Weiterbildung und moderne Technik lässt sich der Arbeitsalltag von Mechatroniker*innen kaum noch bewältigen. Es braucht daher gute Schulungsangebote”, sagt er. Passend dazu bietet der skandinavische Hersteller von Batterieladegeräten eben diese Weiterbildungsmöglichkeiten an. Über die Plattform SKILLBASE können Arbeitgeber ihre Angestellten einfach online weiterbilden.

Doch das ist nur eine Lösung. Es zeigt sich: Die beiden Probleme – Fachkräftemangel und Komplexität – sind eng miteinander verwoben. Das traditionelle Bild des Handwerks stößt bei vielen jungen Menschen auf wenig Begeisterung. Gleichzeitig schreckt die steigende Komplexität, die intensive und ständige Weiterbildung erfordert, potenzielle Bewerber*innen ab. Wenn junge Menschen sehen, dass sie für das gleiche Gehalt in der Industrie weniger Verantwortung und eine bessere Work-Life-Balance haben, dann ist die Entscheidung oft schnell getroffen.

Der Teufelskreis verstärkt sich: Weniger qualifiziertes Personal führt zu längeren Reparaturzeiten und einer geringeren Servicequalität. Das frustriert die Kund*innen und erhöht den Druck auf die verbleibenden Mitarbeitenden. Werkstätten, die in dieser Spirale gefangen sind, verlieren auf Dauer ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Doch es gibt Auswege. Betriebe können den Beruf der Kfz-Mechatroniker*innen neu erfinden, indem sie ihre Ausbildung aufwerten, flexible Arbeitszeiten anbieten und attraktive Gehälter zahlen. Vor allem aber müssen sie in ihre Belegschaft investieren. Kontinuierliche Weiterbildung durch herstellerspezifische Schulungen undzertifizierte Kurse ist unerlässlich, um die Mitarbeitenden auf dem neuesten Stand zu halten.

Werkzeug und Wissen als Erfolgsfaktor

Ein entscheidender Weg aus der Misere neben Arbeitsbedingungen und gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten ist die richtige Ausrüstung. Moderne Technik ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Leistungsfähige Diagnose-Tools und spezielle Kalibrierungswerkzeuge sind unverzichtbar, um die Fehlersuche zu beschleunigen.

Für die anspruchsvolle Batterietechnik sind Werkstätten auf zuverlässige Lösungen angewiesen. Produkte wie die Ladegeräte PRO60 und PRO120 des schwedischen Herstellers CTEK wurden speziell für den Werkstattalltag entwickelt. Ihre robuste Bauweise und stabile Spannungsversorgung ermöglichen ein effizientes Arbeiten.

Zusätzlich bietet CTEK mit der Schulungsplattform SKILLBASE die Möglichkeit, Mitarbeitende gezielt weiterzubilden. So können Werkstätten ihren Teams nicht nur Top-Equipment, sondern auch das nötige Fachwissen an die Hand geben. Diese Investitionen machen einen Betrieb leistungsfähiger– und attraktiver für neue Fachkräfte.



1 https://www.zeit.de/wi...ne-stellen

2 https://www.autohaus.d...hr-3621591

3 https://www.kfzgewerbe...fte-fehlen

4 https://www.dat.de/new...kw-halter/

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über CTEK

CTEK wurde in Dalarna, Schweden, gegründet und ist die weltweit führende Marke für Batterieladelösungen, insbesondere für das Laden von Fahrzeugen.
CTEK bietet ein breites Produktsortiment von innovativen 12-V-und 24-V-Batterieladegeräten bis hin zu Ladelösungen für moderne Elektrofahrzeuge an. Die E-Mobilitätslösungen von CTEK reichen von einzelnen EV-Ladegeräten bis hin zu größeren Unternehmens- und kommerziellen Installationen mit mehreren Ladestationen, die einen Lastausgleich erfordern und sich nahtlos inÜberwachungs- und Zahlungseinrichtungen integrieren lassen.
CTEKs Unternehmenskultur basiert auf einer Leidenschaft für Innovation und einem umfangreichen Engagement, denÜbergang zu einer umweltfreundlicheren Mobilität durch die Einhaltung branchenführender ESG-Standards zu unterstützen.

Mehr Informationen zu CTEK unter: www.ctek.com/de/
Bilddatenbank: mediabank.ctek.com/point/en/ctekgbc/component/default/3536



PresseKontakt / Agentur:

CTEK
Juliane Molenda
juliane.molenda(at)ctek.com

fischerAppelt
Envera Wehr
ctek-team(at)fischerappelt.de



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Bereitgestellt von Benutzer: janakroeger
Datum: 05.09.2025 - 10:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2195744
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Envera Wehr
Stadt:

Hannover



Kategorie:

Automobilindustrie


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 4.09.2025

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