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Ältere Menschen beim Arzt–Tipps zur richtigen Vorbereitung

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(IINews) -

Schon die richtige Terminanfrage kann helfen, wenn der Zeitpunkt berücksichtigt wird zu dem die betreffende Person am wachsamsten ist. Bevor es aber losgeht, sollten alle vorhandenen wichtigen Unterlagen zusammengestellt sein. Dazu gehören medizinische und Laborbefunde, der Impfpass oder auch Entlassungsunterlagen. Eine Medikamentenliste mit allen aktuellen Medikamenten inklusive ihrer Dosierung kann dem behandelnden Arzt zusätzlich einen guten Einblick geben. Auch eine Nennung von Allergien gehört dazu. Hier ist die Mitwirkung der Angehörigen besonders wichtig. Bequeme Kleidung, die leicht an- und auszuziehen ist, hilft bei der Untersuchung. Das spart Zeit und wirkt sich im besten Fall positiv auf die Gesprächszeit mit dem Arzt aus.



Menschen mit Demenz brauchen besondere Rücksicht

Für sie bedeutet ein Arztbesuch oft regelrechten Stress und kann bis zu einer Verweigerung des Termins reichen: „Da will ich nicht hin“. Hier hilft oft z.B. ein Perspektivenwechsel:“ Ich mache mir Sorgen um Dich. Kannst Du bitte für mich mitkommen?“ Immer aber sollten sich die Angehörigen oder die Begleitungen klar machen welche belastenden Eindrücke ein Arztbesuch in der Welt eines Menschen mit Demenz entstehen können: eine fremde Umgebung, unbekannte Menschen im Wartezimmer, Mundschutz des Personals und Handschuhe, die Aufforderung von Ärzten, sich zu entkleiden und auf eine Liege zu begeben.

Zu wichtigen Hilfestellungen wird z.B. langsames und deutliches Sprechen, genug Zeit einzuplanen und vor allem keinen Druck auszuüben.

Rationale Erklärungen hingegen sind in der angespannten Situation nur eine Belastung. Viel wichtiger ist die Gefühlsebene, z.B. eine ruhige Geste, sanfte Berührungen und ein freundliches Gesicht mit stabilem Blickkontakt. Zudem sollte die Praxis über die Demenz informiert sein.





Die richtigen Fragen stellen

Wer fragt, gewinnt. Daher ist es sinnvoll, im Vorfeld des Arztbesuchs Fragen zu notieren, einige Beispiele auf: Was sind die Vor- und Nachteile der Behandlung? Kann ich selbst etwas tun? Wie kann mir das verschriebene Medikament helfen? Welche Nebenwirkungen gibt es? Was passiert, wenn ich das Medikament nicht nehme oder die Therapie nicht beginne? Gibt es Alternativen? Zahlt die Krankenkasse?

Und zum Schluss: Wann soll ich wiederkommen? Und noch einen letzten Tipp bereit: Bitte alles notieren. Aufregung macht vergesslich. Wenn aber alles erledigt ist, empfehle ich einen Besuch im nächsten Café oder ein Stück Lieblingskuchen im vertrauten Wohnzimmer.



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Datum: 14.08.2025 - 15:00 Uhr
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin



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