NUI-Regionenranking: Stadt Leverkusen bleibt Spitzenreiter / IfM Bonn: Deutschlandweit liegt die Zahl der unternehmerischen Initiativen wiederüber dem Vor-Pandemie-Niveau

(ots) - Auch in 2024 wurden in der Stadt Leverkusen die meisten (neuen) Gewerbe angemeldet. Dahinter folgen der Landkreis München sowie die kreisfreie Stadt Offenbach am Main und der Landkreis Miesbach. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle NUI (Neue Unternehmerische Initiative)-Regionenranking. Der NUI-Indikator zeigt an, wie viele Gewerbebetriebe pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter in einer Region in einem Jahr neu angemeldet wurden. Entsprechend wirkt sich sowohl die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen als auch die der erwerbsfähigen Bevölkerung auf den NUI-Wert aus. Als neue unternehmerische Initiative in einer Region werden neben Existenzgründungen auch Betriebsgründungen, Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben sowie Aufnahmen einer gewerblichen Nebenerwerbstätigkeit berücksichtigt. Der NUI-Indikator lag im Jahr 2024 bei durchschnittlich 136,0 und somit erneut über dem Vorpandemie-Wert (2019: 124,7).
Die weitesten Sprünge nach vorne in die TOP-20-Gruppe - verglichen zum Vor-Corona-Jahr 2019 - gelangen Koblenz (von Platz 98 auf 18), Köln (von Platz 76 auf 19 und dem Landkreis Dahme-Spreewald (von Platz 68 auf 13). Neu unter den Top-20-Platzierungen sind zudem der Landkreis Garmisch-Partenkirchen und die kreisfreien Städte Düsseldorf und Kempten. Dagegen gehören die Landkreise Hochtaunus, Bad Tölz-Wolfratshausen, Marburg-Biedenkopf, Ebersberg und Görlitz sowie die kreisfreie Stadt Wiesbaden nicht mehr der Top-20-Gruppe an.
Insgesamt zählen 8 Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern (vor allem im Umfeld von München), zwei Landkreise und eine Stadt in Hessen (Großraum Frankfurt a. M.), drei Städte in Nordrhein-Westfalen (Rheinland), zwei Landkreise in Brandenburg (Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming) sowie je eine Stadt in Baden-Württemberg (Baden-Baden) und Rheinland-Pfalz (Koblenz) und in Berlin (Hauptstadt) sowie ein Landkreis in Schleswig-Holstein (Nordfriesland) zu den zwanzig Höchstplatzierten.
Pressekontakt:
Dr. Jutta Gröschl
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
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Datum: 12.08.2025 - 10:00 Uhr
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