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Aktuelle Herausforderungen der Transportbranche in der Industrie

ID: 2190321

(IINews) -

Deutschlands Wirtschaft strauchelt weiter: Wachstumsprognosen werden nach unten korrigiert, die technische Rezession hält nun bereits seit einigen Jahren an. Das zeigt vor allem ein detaillierter Blick auf die Industrie, aber auch das Dienstleistungs- oder Transportgewerbe haben mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Nicht für alle davon ist auf absehbare Zeit eine Lösung in Sicht.



Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft steht unter Druck

Die Industrie mag für einen Großteil der deutschen Wirtschaftskraft verantwortlich sein, das eigentliche Rückgrat der Industrie bilden aber Transport- und Logistikdienstleister. Beginnend mit dem Transport von Basis- und Rohstoffen, bis hin zur Lieferung Just-in-Time: Im Transportwesen ist alles straff getaktet – denn die Margen sind oftmals relativ klein, zudem üben Wettbewerber aus Fernost weiteren Druck auf deutsche Unternehmen aus. Zuletzt vermeldete die Industrie daher, für Experten nur wenig überraschend, einen weiterenAuftragsdämpfer.



Es fehlt an vielem– auch an geeigneten Fahrern

Schwere Lasten dürfen nicht von irgendwem bewegt werden: Die Geräte kosten im Regelfall Millionen, ein einwandfreier Transport ist daher unumgänglich. Professionelle Transportdienstleister wieMarcusbewegen quasi täglich schwere Maschinen und Gabelstapler durch die Bundesrepublik, für Unternehmen mit geeigneten Fahrern bieten solche Logistikdienstleister normalerweise auch die Vermietung an.

Sowohl die Dienstleister selbst als auch deren Kunden müssen dabei eine omnipräsente Herausforderung meistern: In Deutschland fehlt es an geeigneten Fahrern. Dabei ist die Bundesrepublik nicht unbedingt eine Ausnahme, auch europaweit herrscht großer Fahrermangel. Das ist unter anderem auch der Demografie geschuldet: Geeignete Fahrer in gehobenem Alter gehen nun langsam in Rente, neue Fahrer kommen kaum noch nach – das hat wiederum direkte Auswirkungen auf die Lieferkette.





Kostenexplosionen trafen auch die Transportindustrie

Die mehrjährige Inflationsphase nach der Pandemie sorgte nicht nur bei Privatverbrauchern für finanzielle Engpässe, auch ganze Branchen kämpfen nach wie vor mit explodierenden Kosten. Das Baugewerbe allen voran, aber auch die Industrie und das Transportgewerbe. Mautgebühren, angezogene Dieselpreise und höhere Versicherungsprämien sind nur einige der Kostenpunkte, die in den letzten Jahren angestiegen sind.

Parallel dazu schrumpfen die Margen. Diese Entwicklung dürfte auch in Anbetracht der Zölle anhalten, mit denen die USA jüngst den kompletten Euroraum belegte.Trumps Zöllewerden für die exportstarke deutsche Wirtschaft als besonders belastend angesehen. So geraten deutsche Unternehmen, die auch in die USA verkaufen, zunehmend unter Druck.



Die Lieferketten funktionieren noch nicht wieder einwandfrei

Zuletzt mussten globale Lieferketten gleich mehrere Schocks verarbeiten. Erst kam es im Zuge der Pandemie zu den großflächigen Lockdowns, später zum Ukraine-Krieg und danach zu Huthi-Angriffen im Roten Meer. Nach wie vor funktionieren viele europaweite und globale Lieferketten nicht so einwandfrei und kosteneffizient, wie das noch vor dem Jahr 2020 der Fall war. Für Unternehmen der Industrie bedeutetdas vor allem eines: Sie müssen sich umso stärker auf einen zuverlässigen Partner für Transport- und Montagearbeiten verlassen können.

Einige Effizienzsteigerungen realisierte die Branche dennoch– allen voran durch die zunehmende Digitalisierung. Trotzdem kann die allein nicht die Lösung für alle Herausforderungen sein. Die Industrie muss daher zunehmend umdenken – und sowohl bei Zulieferern als auch Transportdienstleistern effiziente Partnerschaften und Netzwerke aufbauen.



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Datum: 11.08.2025 - 11:52 Uhr
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