InternetIntelligenz 2.0 - Bundespräsidentenkandidat Wulff darf nicht länger Lobbyist für Gentechnik sein

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Bundespräsidentenkandidat Wulff darf nicht länger Lobbyist für Gentechnik sein

ID: 218868

Bundespräsidentenkandidat Wulff darf nicht länger Lobbyist für Gentechnik sein


(pressrelations) -
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute in Berlin Niedersachsens Ministerpräsidenten und Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten Christian Wulff unmittelbar vor der morgigen Wahl des Bundespräsidenten aufgefordert, seine seit Jahren aktive Unterstützung der Agro-Gentechnik einzustellen, sollte er in sein neues Amt gewählt werden. 'Der Bundespräsident vertritt die Interessen des gesamten deutschen Volkes und kann nicht gegen den Willen von 2/3 der Bevölkerung zugunsten von Gentechnik-Konzernen agieren', betonte DNR-Vizepräsident Hardy Vogtmann.

So warf Niedersachsens Ministerpräsident Wulff im April 2009 nach dem Verbot des Genmais MON-810 den CSU-Politikern Aigner und Seehofer vor, nicht mehr hinter dem Koalitionsvertrag zu stehen. Wulff sagte der 'Bild am Sonntag', er erwarte nach dem Verbot ein klares Signal der Bundesregierung, dass diese den Einsatz der Gentechnik in Deutschland befürworte. Er betonte, die Gentechnologie sei eine Zukunftstechnologie, die ihren Platz in Deutschland haben müsse.

2008 wurde 'HannoverGEN' als Projekt zur Förderung der 'Grünen Gentechnik'
von Ministerpräsident Wulff initiiert. Diese Organisation verbreitet Unterrichtsmaterial, von dem Teile nach den Erkenntnissen von Greenpeace eindeutig von Werbeseiten des amerikanischen Gentechnik-Konzerns Monsanto stammen. 'Ein Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten darf sich niemals zum Fürsprecher einer Risikotechnologie wie der Gentechnik machen', sagte DNR-Präsidialmitglied Sebastian Schönauer.

Im Jahre 2006 gab Ministerpräsident Christian Wulff nach den Informationen von Gentechnikgegnern einer Saatgutfirma die offizielle Zusage, dass Niedersachsen die Erzeugung von gentechnisch veränderten Kartoffeln, Zuckerrüben und Weizen mit 600 000 Euro fördere. Dies solle zeigen, daß die 'grüne Gentechnik' für Niedersachsen sehr wichtig sei.


Für weitere Informationen: Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, Handy: 0160/ 97 209 108



Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  norisbank startet Mobile Banking / Zusätzliche Zugangsoption für Onlinebanking-Kunden Kursdiamanten.de: Geld über die Sommermonate verdienen!!!
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 29.06.2010 - 12:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 218868
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 179 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bundespräsidentenkandidat Wulff darf nicht länger Lobbyist für Gentechnik sein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutscher Naturschutzring (DNR) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutscher Naturschutzring (DNR)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.222
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 2
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 301


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.