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ZVO-Positionspapiere zu Wasserstoff und Geothermie

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Der ZVO hat im Juli 2025 Stellungnahmen zu den Entwürfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Wasserstoffbeschleunigungsgesetz (WassBG) und zum Geothermiebeschleunigungsgesetz (GeoBG) veröffentlicht.


(PresseBox) - Wasserstoff ist in aller Munde– vom Champagner der Energiewende bis zum unverzichtbaren Energieträger. Doch die Verfügbarkeit von Wasserstoff für Unternehmen und Verbraucher ist weiterhin gering. Gleichzeitig wird Wasserstoff als Prozessgas oder aber als Energieträger in Zeiten zunehmender Defossilisierung und der Betonung unserer Klimaziele in der Industrie und der gesamten Volkswirtschaft immer relevanter.

Die neue Bundesregierung hat daher noch vor der Sommerpause des Bundestages gehandelt, und Anfang Juli hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) mit dem Referentenentwurf für ein Wasserstoffbeschleunigungsgesetz „Gesetz zur Beschleunigung der Verfügbarkeit von Wasserstoff und zur Änderung weiterer rechtlicher Rahmenbedingungen für den Wasserstoffhochlauf sowie zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften“ eine erste Gesetzesinitiative zur Stärkung des Wasserstoffhochlaufs in Deutschland vorgelegt. 

Die Galvano- und Oberflächentechnik ist als energie- und wärmeintensive Branche besonders auf die künftige Verfügbarkeit von Wasserstoff als Ersatz für den Energieträger Erdgas angewiesen. 

Aufgrund dieser Relevanz für die Branche hat der ZVO den vorliegenden Gesetzesentwurf analysiert, bewertet und anschließend eine Stellungnahme für seine Mitglieder vorbereitet. Der ZVO sieht in dem Entwurf ein erstes positives Signal für den dringend benötigten Hochlauf alternativer wasserstoffbasierter Energieträger. 

Zum ZVO-Positionspapier Wasserstoff 

Ist die Geothermie eine Chance für die industrielle Wärmewende? Der ZVO hält technologieoffenes Denken und Handeln für den richtige Ansatz und hat daher auch zum geplanten Geothermiebeschleunigungsgesetz „Gesetz zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren von Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeichern sowie zur Änderung weiterer rechtlicher Rahmenbedingungen für den klimaneutralen Ausbau der Wärmeversorgung“ Stellung genommen.





Die Nutzung geothermischer Energie in Deutschland wurde lange Zeitäußerst stiefmütterlich behandelt, dabei bietet sie bei der Dekarbonisierung unserer Wärmeversorgung große energetische Potenziale. Stand 2024 sind jedoch bislang nur etwa 50 große Geothermieprojekte deutschlandweit in Betrieb. 

Im Koalitionsvertrag haben sich beide Regierungsparteien darauf verständigt, die stärkere Nutzung geothermischer Energie durch ein möglichst frühzeitiges Geothermiegesetz auf den Weg zu bringen. Das BMWE hat daher auch hier noch Anfang Juli den Referentenentwurf für das Geothermiebeschleunigungsgesetz vorgelegt. 

Obwohl es sich hierbei nicht um ein klassisches Thema für die Mitglieder des ZVO handelt, liegen in der Geothermie und der Nutzung der Erdwärme große Potenziale für die Dekarbonisierung der industriellen Wärmeversorgung. Aufgrund der Prozesse in der Galvano- und Oberflächentechnik gilt die Branche als wärmeintensiv. Einige Prozesselassen sich mithilfe der Elektrifizierung umstellen, jedoch ist dies nicht immer und überall die beste Lösung. 

Die Geothermie kann ein Weg zur Erreichung der Klimaziele sein. Der ZVO begrüßt daher den Gesetzesentwurf und hofft auf eine möglichst KMU-freundliche Ausgestaltung der finalen Vorlage. 

Zum ZVO-Positionspapier Geothermie

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Datum: 31.07.2025 - 09:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Birgit Spickermann
Stadt:

Hilden


Telefon: +49 (2103) 255621

Kategorie:

Automobilindustrie



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