InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Streitüber Platz für Dieter Wellershoff in Köln - Gutachten sieht keine Bedenken wegen Rolle des Schriftstellers in NS-Zeit

ID: 2188269

(ots) - Ein Gutachten des NS-Dokumentationszentrums in Köln sieht keinen Hinderungsgrund, einen Platz in der Stadt nach dem 2018 verstorbenen Autor Dieter Wellershoff zu benennen. Obwohl sich Wellershoff als 17-Jähriger freiwillig zur Panzerdivision"Hermann Göring"gemeldet hat und trotz einer NSDAP-Mitgliedskarte mit seinem Namen gibt es laut der Analyse, die dem"Kölner Stadt-Anzeiger"(Donnerstag-Ausgabe) vorliegt, keinerlei Bedenken gegen eine solche Ehrung. Spätere Verdienste in der Bundesrepublik und in Köln seien stärker zu bewerten als eine feststellbare Regimenähe bis 1943/44. Umstritten ist die Benennung allerdings auch, weil sich bei der Bevölkerung in der Kölner Südstadt für das Areal der inoffizielle Name"Eierplätzchen"eingeprägt hat.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080


Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Media Exklusiv Erfahrungen: Die besten Materialien für Standgloben
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.07.2025 - 19:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2188269
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Köln.



Kategorie:

Kunst & Kultur



Dieser Fachartikel wurde bisher 144 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Streitüber Platz für Dieter Wellershoff in Köln - Gutachten sieht keine Bedenken wegen Rolle des Schriftstellers in NS-Zeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Kölner Stadt-Anzeiger (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Deutlich mehr Femizide in NRW ...

Die Zahl der Femizide in NRW ist deutlich gestiegen. Gegenüber 2022 sind im vergangenen Jahr 30 Prozent mehr Frauen tödlich verletzt worden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 72 Frauen bei Femiziden getötet. Das geht aus der Antwort von NRW-Inn ...

Alle Meldungen von Kölner Stadt-Anzeiger



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.276
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 25


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.