InternetIntelligenz 2.0 - 100 Hühner nach Stallbrand sich selbstüberlassen - ANINOVA erhebt Vorwürfe gegen Veterinäramt He

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

100 Hühner nach Stallbrand sich selbstüberlassen - ANINOVA erhebt Vorwürfe gegen Veterinäramt Heidekreis

ID: 2185911

Der Tierrechtsorganisation ANINOVA liegen aktuelle Bildaufnahmen vom 16.07.2025 vor, die dokumentieren, dass drei Wochen nach dem verheerenden Stallbrand in einem Bio-Betrieb bei Bad Fallingbostel


(IINews) - immer noch rund 100 lebende Hühner in den Trümmern der Ruine umherlaufen. Die Tiere haben nachweislich weder Zugang zu Wasser noch Futter - eine Versorgung findet augenscheinlich nicht statt. Rund 35 Hühner konnten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion durch ein Recherche-Team aus der Brandruine befreit werden. Die geretteten Tiere werden aktuell tierärztlich versorgt - einige von ihnen kämpfen ums Überleben.

Das zuständige Veterinäramt im Landkreis Heidekreis hatte erklärt, es seien Fangversuche unternommen und Anlockstellen mit Licht, Tränkung und Futter eingerichtet worden. Das aktuelle Bildmaterial, das ANINOVA vorliegt, zeigt jedoch keinerlei dieser Maßnahmen. Weder sind dort Hütten noch Futterstellen oder andere Schutzvorrichtungen erkennbar"Diese Tiere wurden einfach sich selbstüberlassen", erklärt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA."Es ist unerträglich, wie mit diesen Überlebenden umgegangen wird - das ist ein tierschutzrechtlicher Skandal."

Zudem wurde ANINOVA bekannt, dass mehrere Tierschützer ihre Hilfe bei einer Fangaktion angeboten hatten, darunter erfahrene Aktivist*innen mit Tiererfahrung. Diese Angebote wurden jedoch von Behördenseite nicht angenommen.

Das Recherche-Team, das die Rettungsaktion durchführte, berichtet von zahlreichen toten Tieren, die in den Trümmern liegen - viele davon bereits stark verwest. Der Gestank vor Ort sei unerträglich gewesen. Zudem sei beobachtet worden, dass die überlebenden Tiere aus purer Verzweiflung aus Pfützen trinken mussten, da weder Tränkennoch andere Wasserquellen vorhanden gewesen seien.
ANINOVAübt scharfe Kritik an den zuständigen Behörden:"Hier hat alles versagt, was versagen kann: die tierschutzrechtliche Aufsicht, das Krisenmanagement, die moralische Verantwortung", so Peifer. Die Organisation fordert nun ein sofortiges Eingreifen des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums sowie eine vollumfängliche Aufarbeitung der Vorgänge rund um den Brand und den Umgang mit den Überlebenden.





Dieser Brand zeigt einmal mehr, wie sehr Tiere in der industriellen Tierhaltung als Ware behandelt werden. Wer wirklich helfen will, entscheidet sich für eine vegane Lebensweise. Jede pflanzliche Mahlzeit ist ein aktiver Beitrag gegen Tierleid und für eine gerechtere, mitfühlende Gesellschaft.

Fotomaterial kann angefordert werden.

Weitere Informationenhier.



Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Focus von ANINOVA e.V. liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter www.aninova.org



Leseranfragen:

An der Autobahn 23, 53757 Sankt Augustin



drucken  als PDF  an Freund senden   Moraltheologe Sautermeister verteidigt Widerstand gegen Juristin Brosius-Gersdorf als Bundesverfassungsrichterin/Vorbehalte angesichts der Positionierung zum Paragrafen 218 berechtigt
Bereitgestellt von Benutzer: Connektar
Datum: 18.07.2025 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2185911
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jan Peifer
Stadt:

Sankt Augustin


Telefon: 02241-261549-2

Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 7 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"100 Hühner nach Stallbrand sich selbstüberlassen - ANINOVA erhebt Vorwürfe gegen Veterinäramt Heidekreis"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Bundeslandwirtschaftsminister"Alois Rainer, den mag keiner" ...

Die Tierrechtsorganisation ANINOVA veröffentlicht aktuelles Bildmaterial aus einem Milchviehbetrieb in Baden-Württemberg, das das extreme Leid von Kühen in Anbindehaltung dokumentiert. Zeitgleich startet eine Social-Media-Kampagne mit satirischen ...

Alle Meldungen von ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.270
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 43


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.