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Rückenschmerzen und Ernährung: Was Studienüber mögliche Zusammenhänge sagen

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(ots) - Nahezu jeder leidet mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen, viele Menschen sogar sehr oft oder chronisch. Muskelaufbau und regelmäßige Bewegung sowie eine ergonomische Arbeitsgestaltung gelten als die effektivste Prävention. Aktuelle Erkenntnisse der Schmerzforschung liefern jetzt einen neuen Aspekt für die Prävention und auch die Reduzierung akuter Rückenbeschwerden. Entdeckt wurden säuresensible Schmerzrezeptoren: Bei einer Verschiebung des pH-Werts in Richtung Säure steigern diese Rezeptoren das Schmerzempfinden. Glücklicherweise gilt das auch umgekehrt, wie in Studien mit Rückenschmerzpatienten nachgewiesen wurde: Ein Ausgleich des pH-Werts durch Basensupplements senkte bei den Studienteilnehmenden die Schmerzen signifikant. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann Rückenschmerzen somit effektiv reduzieren. Das gelingt zum einen durch eine eiweißreduzierte Ernährung, zum anderendurch basische Mineralstoffe, die die natürliche Säureproduktion unseres Stoffwechsels ausgleichen.

Deutschland hat Rücken!

Rückenschmerzen - wer kennt sie nicht?! Egal ob plötzlich die sprichwörtliche Hexe ins Kreuz schießt, oder ob uns über Tage und Wochen etwas"im Nacken sitzt"- die Schmerzen sind enorm belastend. Jeder Schritt und jeder Handgriff werden zur Herausforderung. Mitunter ist der Alltag kaum ohne Hilfe zu bewältigen. Laut Gesundheitsreport 2024 der Techniker Krankenkasse (TK) rangierten Rückenschmerzen 2023 bei den Hauptursachen von Krankmeldungen auf Platz drei.[1] Treffen kann es jeden, unabhängig von Geschlecht und Alter. Im Rahmen einer Studie des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2021 gaben 61,3 % der 5.009 Befragten in Deutschland an, in den vergangenen zwölf Monaten unter Rückenschmerzen gelitten zu haben.[2] Die Ursachen sind vielfältig: Am häufigsten sind es Fehl- oder Überbelastungen, aber auch Schädigungen und Erkrankungen der Knochen oder Gelenke können die Rückenschmerzen auslösen.[3] In jedem Fall sind die Muskulatur und das Bindegewebe, also Sehnen, Bänder und Faszien, betroffen. Klar, dass Kräftigung und Dehnung sinnvoll und notwendig sind, um den Rücken dauerhaft stark und belastbar zu halten. Doch was nützt dieses Wissen, wenn im aktuellen Zustand an Aktivität nicht zu denken ist?! Dann ist guter Rat teuer - und grundsätzlich besser wäre ein Weg, der die Schmerzen von vornherein verhindert.





Aktivität ist essenziell für einen gesunden Rücken

Unser Rücken muss viel leisten: Die aufrechte Körperhaltung erfordert Stabilität, während gleichzeitig die Muskulatur permanent dynamisch reagieren muss, um in jeder Position das Gleichgewicht herzustellen. Hinzu kommt, dass die Wirbelsäule selbst sich im Laufe des Lebens verändert. Die Bandscheiben verlieren Wasser und werden dünner und spröder und auch die Form der knöchernen Wirbelkörper verändert sich mit den Jahren. Umso wichtiger sind eine starke Bauch- und Rückenmuskulatur und regelmäßige Bewegung, um diese - ganz normalen - Veränderungen auszugleichen. Denn ist die Muskulatur zu schwach, gerät sie eher in ein Ungleichgewicht und reagiert mit schmerzhaften Verspannungen. Lange Phasen des Sitzens oder Stehens, wie in vielen Berufen üblich, sind für den Rücken ebenso belastend wie permanente Überlastung durch schweres Heben und Tragen. Ideal ist eine Mischung aus Statik und Dynamik: Immer wieder mal vom Schreibtisch aufstehen und umhergehen, bei längerem Stehen die Position verändern und das Gewicht verlagern. Auch eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes ist eine gute Unterstützung.

Neuer Ansatz in der Schmerzforschung

Fakt ist: Aktivität und starke Muskeln schützen unseren Halteapparat. Fakt ist auch: Nahezu jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens mit Rückenschmerzen zu tun. Kein Wunder, denn mal ehrlich: Wer schafft es schon, permanent aktiv zu sein, im Alltag auf Bewegung und rückengerechtes Heben und Tragenzu achten? Bewegung ist zweifelsfrei gut und wichtig, doch allein kein Garant, dass wir (Rücken-) schmerzfrei durchs Leben gehen. Neuere Studien zeigen, dass auch eine Übersäuerung des Gewebes ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Schmerzen ist.[4] Säure steigert die Schmerzempfindung, indem sie bestimmte Schmerzrezeptoren aktiviert. Diese sitzen unter anderemin der Muskulatur, wo sie auf Veränderungen des pH-Werts reagieren, und an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind. Diese Entdeckung ist ein echter Meilenstein in der Schmerzforschung. Sie liefert neue Ansatzmöglichkeiten für die Behandlung und Prävention von Schmerzen!

Übersäuerung ist oft ernährungsbedingt

Säure entsteht bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen. Ist der Organismus im Gleichgewicht, kann er sie durch verschiedene Puffermechanismen schnell und effizient neutralisieren. Ist allerdings die Säureproduktion dauerhaft erhöht, und sind die Pufferkapazitäten erschöpft, kann es langfristig zu einer latenten Übersäuerung kommen. Das bedeutet, dass der pH-Wert innerhalb des Normbereichs ganz leicht in den sauren Bereich verschoben ist. Häufige Ursache ist eine eiweißreiche Ernährung. Bei der Verstoffwechselung entsteht Schwefelsäure, die neutralisiert und abgebaut werden muss. Zu den Stressoren des Säure-Basen-Gleichgewichts gehören Fleisch und Wurst, Milchprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel. Einen guten Überblick, welche Nahrungsmittel die Säureproduktion anregen und welche basisch verstoffwechselt werden, liefert die Tabelle Basische Lebensmittel (https://www.basica.com/de/Basische-Ernaehrung/Basische-Lebensmittel?utm_source=PR-Redaktion_&utm_medium=ART_&utm_campaign=DIV_&utm_content=CAM-MOT_&utm_term=BSC_). Frische Nahrungsmittel wie Gemüse, Salat, Obst und Kräuter werden basisch verstoffwechselt und tragen somit zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts bei. Wer regelmäßig ausreichend davon zu sich nimmt, muss nicht einmal auf Fleisch oder Milchprodukte gänzlich verzichten, um das Gleichgewicht zu erhalten.

Weniger Schmerzen dank basischer Nährstoffe

Führt zu viel Säure zu einer gesteigerten Schmerzempfindung, ist der Umkehrschluss einfach: Weniger Säure hilft, Schmerzen zu reduzieren. Das konnte wissenschaftlich bewiesen werden. In einer Studie erhielten Patientinnen und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen (ohne organische Ursache) basische Mineralstoffe als Begleittherapie. Bei mehr als 90 % der Teilnehmenden wurde eine deutliche Verbesserung des Schmerzgeschehens beobachtet. Sowohl die Schmerzempfindung als auch der Schmerzmittelverbrauch der Patienten wurden deutlich reduziert. Das heißt, dass bei chronischen Rückenschmerzen ein Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts zu spürbaren Verbesserungen führen kann. Zugegebenermaßen erfordert es ein bisschen Disziplin dauerhaft ausnahmslos basisch zu essen. Einfacher und effektiver geht es mit einer basischen Nahrungsergänzung wie Basica® (Apotheke).Die hochwertigen basischen Mineralstoffe helfen dabei, den Säure-Basen-Haushalt sicher und nachhaltig auszugleichen, was sich auch positiv auf das Schmerzgeschehen auswirkt.

Weitere wissenschaftliche Informationen unter www.saeure-basen-forum.de und zu basischen Lebensmitteln unter Nahrungsmittel-Tabelle (https://www.basica.com/de/Basische-Ernaehrung/Basische-Lebensmittel?utm_source=PR-Redaktion_&utm_medium=ART_&utm_campaign=DIV_&utm_content=CAM-MOT_&utm_term=BSC_).

[1] TK Gesundheitsreport gesundheitsreport-au-2024-data.pdf

[2] von der Lippe, E., et al., Prävalenz von Rücken- und Nackenschmerzen in Deutschland. Ergebnisse der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020. 2021. 6: p. 2-14.

[3] Raspe, H., Themenheft 53"Rückenschmerzen". 2012, Robert Koch-Institut. p. 36.

[4] Hung, C.H., et al., Acidosis-related pain and its receptors as targets for chronic pain. Pharmacol Ther, 2023. 247: p. 108444.

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Leitung Public Relations
Andrea Beringer
Adalperostraße 37
85737 Ismaning
Tel.: +49 (0)89 996 553 138
Mail: beringer.andrea(at)protina.de
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Datum: 16.07.2025 - 15:00 Uhr
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