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Schwarz-Gelb versaeumt Bildungsinvestitionen fuer die Zukunft

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Schwarz-Gelb versaeumt Bildungsinvestitionen fuer die Zukunft


(pressrelations) -
Anlaesslich des heute veroeffentlichten Laendermonitors Fruehkindliche Bildungssysteme 2010 erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Marianne Schieder:

Wieder einmal zeigt sich, dass schwarz-gelbe Bildungspolitik nicht zielfuehrend ist. Gerade die von Union und FDP gefuehrten Bundeslaender sind Schlusslichter bei den Investitionen in fruehkindliche Bildung. Dies belegt der erste "Laendermonitor Fruehkindliche Bildungssysteme 2010", der heute von der Bertelsmann Stiftung vorgelegt wird.

Waehrend Berlin als Spitzenreiter durchschnittlich rund 4.150 Euro fuer jedes Kind unter sechs Jahren investiert, war es im schlechtesten Fall bei Schleswig-Holstein mit knapp 2.000 Euro pro Kind nicht einmal die Haelfte davon. Das noerdlichste Bundesland steht damit in einer Reihe mit Niedersachsen, Bayern und Baden-Wuerttemberg, die aehnlich geringe Summen investieren.
Allen Schlusslichtern ist gemein, dass sie von Schwarz-Gelb regiert werden.

Einmal mehr wird deutlich, dass diese Koalition nicht ernsthaft die Bildungssituation in Deutschland verbessern will.
Stattdessen veranschlagt die Bundesregierung Mehrausgaben, die sie lediglich fuer bestimmte Klientel und zu weiteren sozialen Teilung im Bildungssystem einsetzten will, wie zum Beispiel fuer ein unausgegorenes Stipendienprogramm. Gleichzeitig entzieht sie den Laendern die Einnahmen. Damit wird es unmoeglich, mehr fuer die fruehkindliche Bildung zu tun.

Wer bei den Investitionen in die fruehkindliche Bildung und Erziehung spart, zahlt in der Zukunft drauf. Dass sich diese Investitionen mehrfach rechnen, zeigen zahlreiche nationale und internationale Studien. Sie belegen ausserdem den positiven Einfluss guter Kitas auf die Bildungschancen, insbesondere von benachteiligten Kindern. Jeder investierte Cent nuetzt nicht nur dem einzelnen Kind, sondern der gesamten Volkswirtschaft.

Wie wichtig jetzt der Ausbau der Betreuungsangebote ist, zeigt die steigende Zahl der Kinder, die ab ihrem ersten Geburtstag das fruehkindliche Bildungssystem in Anspruch nehmen. Dieser Nachfrageanstieg geht ebenfalls aus dem Laendermonitor hervor.




Darueber hinaus besteht dringender Bedarf, den Personalschluessel in Krippen und Kindergaerten zu verbessern.

Die Bundesregierung ist aufgefordert, mit ihren vollmundigen Investitionen in das Bildungssystem insbesondere auch den Bereich der fruehkindlichen Bildung in den Blick zu nehmen und den Bundeslaendern unter die Arme zu greifen. Andernfalls hinterlassen sie der jungen Generation nicht nur Schulden, sondern weitere unbewaeltigte Aufgaben.


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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 28.06.2010 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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