Früh planen und Finger weg vom Handy! - So machen Sie den Sommerurlaub zu einer echten Auszeit!

(ots) - Anmoderationsvorschlag: Mai und Juni haben ja genug Gelegenheiten für verlängerte Wochenenden und Kurztrips geboten - nun steht aber bei vielen der große Sommerurlaub an, in dem man sich mal so richtig von Alltag und vor allem Job erholen möchte. Und das klappt umso mehr, je besser man seine Auszeit vorbereitet. Wie die letzten Arbeitstage geplant seinsollten und wie man die Erholung nach der Rückkehr in den Berufsalltag hinüberrettet, weiß meine Kollegin Jessica Martin.
Sprecherin: Der Urlaub ist für viele das Highlight des Jahres. Zwei, besser sogar drei Wochen am Stück bringen die beste Erholung. An den letzten Tagen vor der Auszeit sollte man sich nicht übernehmen.
O-Ton 1 (Prof. Dirk Windemuth, 30 Sek.):"Wenn wir bis zum Ende mit Hochdruck arbeiten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Urlaub krank werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass ich die Übergabe an eine Vertretung frühzeitig plane und das auch nicht in Hektik mache. Wenn es planbar ist, sollte ich die Hochphase eines Projektes so legen, dass sie nicht gerade im Urlaub ist. Wichtig ist weiterhin eine klare Abwesenheitsnotiz. Wer vertritt mich und ganz klar Aussagen, ich bin nicht erreichbar."
Sprecherin: Erklärt Prof. Dirk Windemuth vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Der Experte rät außerdem: Machen Sie im Urlaub etwas anderes als bei der Arbeit!
O-Ton 2 (Prof. Dirk Windemuth, 23 Sek.):"Das heißt, wenn ich den ganzen Tag im Büro bin, dann ist es wichtig, dass ich im Urlaub rausgehe, mich bewege, körperlich etwas mache und eben nicht nachdenke. So kann ich wirklich gut abschalten. Menschen, die den ganzen Tag körperlich arbeiten, sollten sich einfach mal ausruhen. Und dann istauch okay, wenn die eine Zeit lang mal vorm Fernseher hängen oder am Handy daddeln. Die müssen sich körperlich erholen."
Sprecherin: Wichtig ist auch: Lassen Sie Diensthandy und Laptop Zuhause! Nur für den Notfall sollten Sie einer Vertrauensperson eine private Nummer hinterlassen. In die erste Arbeitswoche sollten Sie keine Termine legen und planen Sie Zeit ein - zum Beispiel für das Abarbeiten von Emails und Gespräche mit Kollegen.
O-Ton 3 (Prof. Dirk Windemuth, 18 Sek.):"Wenn Sie hektisch wieder beginnen, schaden Sie sich selbst am meisten, denn Ihr Risiko für Unfälle, für gesundheitliche Beeinträchtigung ist genauso groß wie das Risiko dafür, dass Ihre Kolleginnen und Kollegen ebenfalls hektisch werden und am Ende nichts gewonnen ist."
Abmoderationsvorschlag: Wasübrigens noch helfen kann, um den Erholungseffekt möglichst lange zu erhalten, ist, Urlaubsfotos oder Souvenirs mit zur Arbeit zu nehmen. In einem stressigen Moment kann man eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen und sich an den letzten schönen Urlaub zurückerinnern und auf den nächsten freut man sich dann auch. Mehr Infos zum Thema finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung unter dguv.de. (https://dguv.de/de/index.jsp)
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Stefan Boltz
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Datum: 03.07.2025 - 09:00 Uhr
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