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Diabetes und Blasenentzündung: Was hilft - und welche alternativen Heilmethoden sind wirksam?

ID: 2180792

(ots) - Gerade Frauen mit Diabetes leiden besonders häufig unter wiederkehrenden Infektionen der Harnwege. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins"Diabetes Ratgeber"zeigt, was hilft.

Das Problem: Blasenentzündungen sind nicht nur unangenehm. Bei einer unbehandelten Infektion können Keime über die Harnleiter in die Niere gelangen und so eine Nierenbeckenentzündung und weitere Komplikationen zur Folge haben. Und:"Infekte können bei Menschen mit Diabetes langfristig zu einer schlechteren Blutzuckerkontrolle führen", sagt Dr. Giuseppe Magistro, Chefarzt der Klinik für Urologie am Asklepios Westklinikum Hamburg. Der Insulinbedarf ist bei einem Infekt oft erhöht.

Für die Behandlung galt früher der Grundsatz: Blasenentzündung = Antibiotika. Doch mittlerweile verordnen Ärztinnen und Ärzte die Arzneimittel zurückhaltender und gezielter. Wichtig ist: Menschen mit Diabetes und Immungeschwächte sollten umgehend ärztlichen Rat einholen, sobald sie Symptome bemerken. Täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken, Getränke wie Kaffee oder Alkohol meiden.

Auch alternative Heilmittel können hilfreich sein - der Diabetes Ratgeber klärt auf:


- D-Mannose: Dieser mit Glukose verwandte Zucker soll verhindern, dass sich Bakterien an der Blasenwand festsetzen. Studien legen nahe, dass Mannosepulver die Behandlung von Blasenentzündungen unterstützen kann. Es gibt jedoch keine gesicherten Daten, ob die Präparate auch vorbeugen können.
- Kapuzinerkressekraut und Meerrettichwurzel: Diese Heilpflanzen enthalten Senföle mit antibakteriellen Eigenschaften."Hoch dosierte Extrakte aus Rosmarin oder Liebstöckel sind für die Bakterien ebenfalls ungenießbar und schränken ihre Aggressivität ein", sagt Urologe Magistro.
- Cranberrys: Es ist wohl kein Mythos, dass Cranberrys die Heilung einer Blasenentzündung unterstützen können. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Präparate gegen Infekte helfen können, weshalb sie auch zur Vorbeugung empfohlen werden. Die Studienlage ist allerdings nicht eindeutig.




- Backpulver: Gynäkologin Ursula Peschers hält davon nichts:"Ich habe noch nie eine Studie gesehen, die das belegt."

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin"Diabetes Ratgeber"06/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).

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Datum: 26.06.2025 - 08:00 Uhr
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