InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Eine Waffenruhe alleine reicht nicht

ID: 2180418

(ots) - Selbst wenn Israel und Iran die Waffen schweigen lassen, dürften beide Staaten nach dem militärischen Schlagabtausch ihren Schattenkrieg weiter fortführen. Denn die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu hat zwar mit den USA das iranische Atomprogramm um Jahre zurückgeworfen, doch dem Iran weder das Wissen zum Bau einer nuklearen Bombe genommen, noch den Willen der Mullahs gebrochen, ihren Erzfeind Israel weiter mit allen Mitteln zu zerstören. Israel hat sich also Zeit gekauft. Diese müsste Netanjahu nutzen, um die militärischen Erfolge durch politische Lösungen zu bestätigen. Dazu müsste er mit Teheran über dasEnde des Atomprogramms verhandeln. Zudem wäre es nötig, mit den Palästinenserinnen und Palästinensern über deren Perspektive zu sprechen, damit in einem nächsten Schritt mit den arabischen Staaten das Abrams-Abkommen wiederbelebt werden kann. Das würde einige Konflikte in der Region entspannen und Israels Sicherheit erhöhen. Doch dafür gibt es leider keine Anzeichen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Meinungsfreiheit schützt auch extreme Ansichten
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.06.2025 - 17:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2180418
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 83 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Eine Waffenruhe alleine reicht nicht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Handyverbote sind billige Symbolpolitik ...

Es ist eine politische Entscheidung gewesen, Kinder und Jugendliche nicht ausreichend auf all die Gefahren im Netz vorzubereiten. Bis heute werden Medienkompetenz und politische Bildung im Unterricht nur marginal behandelt. (...)Die allgemeine politi ...

Nicht vor Trump einknicken ...

Die EU-Kommission hat in letzter Minute den Schlag gegen Googles Monopol bei Online-Werbung gestoppt - aus Angst vor Donald Trump. Brüssel zeigt damit eine alarmierende Schwäche. Die Kommission knickt vor einem US-Präsidenten ein, der auf Erpressu ...

Mehr Schein als Sein ...

Ihren hehren Zielen wie einer sicherheitspolitischen Zusammenarbeit sind sie beim Treffen in China jedenfalls nicht näher gekommen. Der Drache China tanzt zwar auf dem Gipfel medienwirksam mit dem Elefanten Indien. Doch damit sind weder die Grenzkon ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.273
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 53


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.