Headhunter Dominik Roth: LinkedIn als Karriere-Booster–So positionieren sich Top-Manager richtig im digitalen Zeitalter
(ots) - Viele Top-Manager unterschätzen die Bedeutung einer gezielten LinkedIn-Positionierung – und verpassen so wertvolle Karrieremöglichkeiten. Dominik Roth, Headhunter und Partner bei Mercuri Urval, weiß aus eigener Erfahrung, wie entscheidend eine strategische Online-Präsenz ist. Mit innovativen Herangehensweisen unterstützt er sowohl Unternehmen bei der Suche nach passenden Führungskräften als auch Manager bei der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt. Wie sich Top-Manager im digitalen Zeitalter richtig positionieren, verrät der Experte in diesem Beitrag.
Im digitalen Zeitalter ist LinkedIn mehr als nur ein Netzwerk. Für Führungskräfte ist die Plattform ein unverzichtbares Tool, um Jobanfragen von Headhuntern zu erreichen. Trotzdem unterschätzen viele Top-Manager die Bedeutung einer strategischen LinkedIn-Positionierung. „Headhunter greifen heute auf immer weniger Quellen zurück, um die bestenFührungsköpfe zu finden – als Primärkanal kristallisiert sich mehr und mehr LinkedIn heraus“, berichtet Personalberater Dominik Roth. „Dennoch nutzen viele Führungskräfte das Netzwerk hauptsächlich, um Stellenanzeigen zu durchstöbern, Selbstbeweihräucherungenzu posten oder Kontakte zu Headhuntern zu pflegen, ohne sie als Schlüsselressource für ihre Karriereentwicklung zu erkennen. Noch weniger Top-Manager wissen, wie sie sich aktiv positionieren können, um ihre Sichtbarkeit auf die nächste Stufe zu heben. Dabei liegt genau hier die entscheidende Chance“, fährt der Experte fort.
„Indem sie ihr Profil gemäß der Suchsystematik der Recruiter hervorheben, verschaffen sie sich Zugang zu vielen potenziellen Mandaten, die der eigenen Positionierung entsprechen. Der Unterschied zwischen einem passiven Profil und einer aktiven Präsenz auf LinkedIn ist gewaltig – Headhunter suchen nach genau dieser Sichtbarkeit.“ Dominik Roth und sein Team sind täglich damit beschäftigt, Unternehmen mit den passenden Führungskräften zusammenzubringen. Ihr Fokus liegt auf der Besetzung von Top-Management-Positionen, insbesondere im C-Level-Bereich, auch bekannt als „Executive Search“. Was Dominik Roth von anderen Headhuntern unterscheidet, ist vor allem sein ganzheitlicher Ansatz: Er betrachtet nicht nur die fachliche Expertise und den beruflichen Werdegang eines Kandidaten, sondern berücksichtigt darüber hinaus auch psychologische Aspekte durch Assessment-Methoden.
Auffindbarkeit als Schlüssel zum Erfolg
„Viele Top-Manager tun sich schwer damit, sich auf Plattformen wie LinkedIn strategisch zu positionieren“, sagt Dominik Roth. „Während junge Fachkräfte ihre Profile bereits gezielt für die Karriereentwicklung nutzen, verschenken viele Führungskräfte hier noch immer wertvolles Potenzial – vor allem im Hinblick auf die Sichtbarkeit gegenüber Headhuntern.“ Statt klarer Informationen zur eigenen Funktion, Branchenexpertise oder beruflichen Laufbahn verlassen sie sich auf idealistische Claims oder leere Profilslogans, wie"Make the world a better place", die eher von einem Influencer als von einer Führungskraft zu stammen scheinen. Noch dazu geben sie keinerlei Aufschluss über die eigene Qualifikation.
Um im Meer der LinkedIn-Profile herauszustechen und von Recruitern entdeckt zu werden, braucht es vor allem eines: Auffindbarkeit. Denn wenn Headhunter mit der Kandidatensucheüber Unternehmen nicht weiterkommen, setzen sie auf systematische Recherchen – so etwa sie sogenannte Boolesche Suche. Dabei verwenden sie bestimmte Schlüsselbegriffe, um passende Profile über die Freitextsuche bei LinkedIn zu identifizieren. Gefunden wird nur, wer diese Schlagworte inseinem Profil stehen hat.
Diese Rolle spielen branchenspezifische Schlagworte
Entsprechend wichtig ist es, dass Führungskräfte relevante Schlagworte aktiv in ihrem Profil platzieren, statt lediglich ihren Lebenslauf hochzuladen. Zu diesen Schlagworten zählen nicht nur aktuelle Funktionstitel, sondern auch branchenspezifische Schlüsselwörter, Methodenkompetenzen oder technologische Kenntnisse. Bei LinkedIn gibt es Felder für Kenntnisse und Fähigkeiten, in denen Führungskräfte zu diesem Zweck freie Schlagworte angeben können. Wichtige Fachbegriffe wie „Supply Chain“ für einen Head of Operations, „Forecasting“ für einen Controller oder „SAP"für einen Informatiker erhöhen die Auffindbarkeit erheblich – vorausgesetzt, sie sind an den richtigen Stellen im Profil hinterlegt.
Ebenso sollten Top-Manager darauf achten, ihre beruflichen Stationen vollständig und aussagekräftig zu beschreiben – und zwar nicht nur die Position, sondern auch die bisherigen Verantwortungsbereiche und übernommene Aufgaben. Sie sollten deutlich machen, in welchen Funktionen sie tätig waren, welche Projekte sie geleitet haben und welche Erfolge sie dabeierzielen konnten. Zahlen, Daten und Fakten helfen zusätzlich dabei, die LinkedIn-Positionierung von anderen Profilen abzuheben. Unnötig sind hingegen Angaben zu Soft Skills. Aussagen wie „Empathie“, „unternehmerisches Denken“ oder „Teamorientierung“ nehmen nichtnur wertvollen Platz ein, sondern haben auch keinen Mehrwert für die Suchfunktion. In der Executive Search zählen überprüfbare Leistungen und strategische Kompetenzen – nicht subjektive Selbsteinschätzungen.
Durch Sichtbarkeit zu neuen Karrieremöglichkeiten
Ob jemand sein Profil als offen für Angebote kennzeichnet, spielt im Auswahlprozess erfahrener Headhunter übrigens nur eine untergeordnete Rolle. Relevant ist vielmehr, ob die Qualifikationen, der fachliche Hintergrund und die Branchenerfahrung zur gesuchten Position passen. Auch passive Kandidaten werden gezielt angesprochen, sofern sie mit ihrem Profil überzeugen.
Natürlich ist das Gefundenwerden über LinkedIn nur der erste Schritt. In der finalen Auswahl werden Führungskräfte dann weiterhin mit anderen hoch qualifizierten Kandidaten konkurrieren müssen. Je nach Position gehören dazu oft auch umfangreiche diagnostische Verfahren, darunter kognitive Tests, Persönlichkeitsanalysen und strukturierte Tiefeninterviews. Dennoch kann eine durchdachte Online-Präsenz, die ein klares Bild der beruflichen Eignung vermittelt, ein echter Karriere-Boost sein. „Digitale Karrierenetzwerke sind heute zentrale Werkzeuge für die gezielte Ansprache von Führungspersönlichkeiten“, sagt Dominik Roth. „Eine durchdachte LinkedIn-Positionierung nutzt die vorhandenen Möglichkeiten der Plattform, um Sichtbarkeit, Relevanz und Klarheit zu schaffen – und eröffnet so wertvolle Karrieremöglichkeiten.“
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Datum: 20.05.2025 - 11:29 Uhr
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