Wie gelingt es, Heißhungerattacken zu bekämpfen?
(ots) - Wer auf seine Ernährung achten möchte, kennt es vermutlich: Am Tag klappt es mit der Selbstbeherrschung noch ganz gut. Abends jedoch, wenn man zur Ruhe kommt, melden sich die gefürchteten Heißhungerattacken. Gerade dann, wenn Körper und Geist in den Entspannungsmodus schalten, ist es nicht so einfach,dem ungezügelten Appetit auf süße oder salzige Snacks Einhalt zu gebieten.
Dies hat meistens nichts mit fehlender Disziplin zu tun, vielmehr deutet es auf Probleme hin, die an ganz anderer Stelle liegen. Emotionaler Stress oder ein nicht ausgewogener Blutzuckerspiegel sind Faktoren, die den Heißhunger vor allem am Abend und in der Nacht befeuern. Ehe man sich versieht, steht man dann um Mitternacht vor dem Kühlschrank oder dem Süßigkeitenregal. Gelingt es jedoch, die Gründe für den Appetit auf Ungesundes zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, gelingt es auch, den Essgelüsten etwas entgegenzusetzen.
Gesunde Ernährung und Sport - und trotzdem klappt es nicht mit dem Abnehmen?
Um Gewicht zu verlieren, ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich. Menschen, die dieses Ziel ansteuern, wissen dies natürlich. Gelingt es, den Lebensstil umzustellen und fallen die ersten Pfunde, sorgt dies für ein Erfolgsgefühl. Viele Menschen geraten jedoch irgendwann an einen Punkt, an dem die Gewichtsabnahme stagniert. Mitunter tritt dann sogar wieder der Heißhunger auf, der jedes Abnehmprojekt gefährdet. Dies sorgt für Frustration, da es dazu führt, dass sich Abnehmwillige hilflos gegenüber dem scheinbar übermächtigen Verlangen nach ungesunden Speisen fühlen.
Um diesen Entwicklungen entgegenzusteuern, hilft es, die eigenen Ziele in den Fokus zu nehmen und Strategien genau zu hinterfragen. Ansätze und Maßnahmen für das Abnehmen gibt es zur Genüge. Sie reichen von Low-Carb-Ernährung über das Zählen von Kalorien bis hin zu Weight Watchers oder Intervallfasten. All diese Methoden können fraglos erste Abnehmerfolge erzielen. Führen sie jedoch irgendwann zu besagtenHeißhungerattacken, gilt es, sie zu hinterfragen. Dabei hilft es, die Gründe für die ungewollten Essgelüste zu identifizieren.
Auf die richtigen Nährstoffe kommt es an
Ein oftübersehener und unterschätzter Auslöser des Heißhungers liegt in der unzureichenden Versorgung mit Nährstoffen. Es ist richtig, dass man, um abzunehmen, in ein Kaloriendefizit gelangen muss. Dennoch ist darauf zu achten, dass der Körper mit allem versorgt wird, was er benötigt,um produktiv zu sein und zu mehr Energie zu gelangen. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass im Alltag kein Hungergefühl vorhanden sein sollte und man genügend Schlaf erhält. Dies ist der erste und wichtigste Ansatz bei jeder Ernährungsumstellung.
Genuss muss erlaubt sein
Ein weiterer Grund für den auftretenden Heißhunger besteht darin, dass der Genuss oftmals zu kurz kommt, da Menschen meinen, sie dürfen sich jetzt überhaupt nichts mehr gönnen. Natürlich ist es sinnvoll, häufiger zum Salat als zum fettigen Fast Food zu greifen. Wer jedoch immer nur Strenge walten lässt, unterdrückt das menschliche Bedürfnis, einfach mal zu genießen, völlig. Das führt dazu, dass es irgendwann unkontrolliert auftritt. Besser ist es deshalb, sich gelegentlich bewusst auch einmal Ausnahmen zu gestatten und für Erfolge zu belohnen. Dies sollte zwar in Maßenerfolgen, aber dennoch möglich sein, denn nur so gelingt es, die Ernährungsumstellung auch wirklich dauerhaft durchzuhalten.
Der Einfluss eines ausgewogenen Hormonhaushalts
Das Thema des Hormonhaushalts ist mitnichten nur für Frauen relevant. Auch Männer sollten dies nicht außer Acht lassen. Sind Menschen hormonell nicht im Einklang, hat dies zur Folge, dass das Gewicht nach einer gewissen Zeit stagniert, auch beim Kaloriendefizit. Dies liegt daran, dass ein unausgewogener Hormonhaushalt die Fettverbrennung blockiert. Ist er ausgewogen, gelingt es, sein Zielgewicht nicht nur zu erreichen, sondern es auch zu halten.
Stress und seine Folgen im Alltag
Ein wichtiger Aspekt ist zudem der Stress, denn ist dieser zu hoch, hemmt auch er den Abnehmerfolg. Stressvermeidung ist nicht immer so einfach. Belastungen im Arbeitsalltag, zu wenig Schlaf und andere Herausforderungen des Lebens sorgen schnell dafür, dass das Stresslevel steigt. Hier gilt es, Stressoren zu identifizieren und gleichzeitig zu prüfen, inwieweit es möglich ist, gegenzusteuern. Sinkt das Stressempfinden, ist man automatisch ausgeglichener, hat mehr Energie und schläft auch besser. All dies sorgt im Gegenzug dafür,dass Ernährungsumstellungen und Abnehmziele konsequenter verfolgt werden können. Der wichtigste Faktor zur Stressregulation ist im Übrigen eine optimal eingestellte Ernährung, die sich an den Arbeitsalltag anpasst und somit den Cortisolspiegel reduziert.
Mit der richtigen Strategie Heißhungerattacken vermeiden
Viele glauben, dass sie zu denen gehören, die es einfach nicht schaffen, abzunehmen. Auch wenn Ernährung, Gewicht und Gesundheit sehr individuellen Einflüssen und Faktoren unterliegen, gilt jedoch: Jeder Mensch kann dauerhaft abnehmen. Um diesen Plan erfolgreich in die Tat umzusetzen, bedarf es einer guten Planung, bei der Auslöser von Heißhungerattacken von Beginn an erkannt und vermieden werden.
Dabei ist es wichtig, geduldig zu sein und diesem Prozess die nötige Zeit zuzugestehen. Gewichtsreduktion ist nicht immer ein einfaches Unterfangen, zumal Ernährung ein vielschichtiges und komplexes Thema ist. Es hilft, sich hierbei fachkundige Unterstützung zu suchen und sich von Ernährungsexperten fundiert beraten und begleiten zu lassen. Mit einer geeigneten Strategie ist es möglich, endlich sein Wunschgewicht zu erreichen.
Über Daniel van den Boom
Daniel van den Boom ist Sportwissenschaftler und Gründer von VAN DEN BOOM Coaching. Er hilft viel beschäftigten Menschen dabei, ihr Wunschgewicht nachhaltig zu erreichen – ohne Diäten oder zeitintensives Training. Sein wissenschaftlich fundiertes Coaching setzt auf Alltagstauglichkeit, gesunde Routinen und individuelle Betreuung. MehrInformationen unter: https://danielvandenboom.de/
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