Frag Paula: Endo Health unterstützt PCOS-Betroffene mit innovativer App
Auf PCOS aufmerksam zu machen - und zu zeigen, wie dringend betroffene Frauen digitale Unterstützung benötigen, dafür wurde bereits 2024 eine große Vorbefragung durchgeführt.

(IINews) - Dürfen wir vorstellen? Hier kommt Paula. Sie ist keine neue Konkurrentin für Siri, Alexa&Co., sondern eine künftige Freundin von Frauen mit PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom). Paula ist eine App, entwickelt von der Endo Health GmbH. Der Medizintechnik-Hersteller aus Chemnitz hat schon eine Endometriose-App auf den Markt gebracht, die bereits vielen betroffenen Frauen das Leben erleichtert. Nun hat sich das Team der Endo Health GmbH die Aufgabe gestellt, mittels der neuen App den PCOS-Betroffenen das Leben mit der Erkrankung zu erleichtern.
Frauen, die unter PCOS leiden, kennen die Probleme nur zu gut: Ihre Beschwerden werden oft nicht ernst genommen oder die Diagnose wird erst sehr spät gestellt. Die Folge: unregelmäßige Zyklen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und vieles mehr. Und das, obwohl PCOS eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Frauen im gebärfähigen Alter ist. Diese sogenannte Multisystemerkrankung zeigt sich zwar wie der Name schon sagt häufig in Form von vielen Zysten in den Eierstöcken, wirkt sich aber beispielsweise auch auf den Insulinhaushalt aus.
Mit technischer Unterstützung den Alltag meistern
Aktuell wird die Paula-PCOS-App in einer ersten randomisierten Studie mitüber 200 Teilnehmerinnen evaluiert. Die Ergebnisse der Studie werden im dritten Quartal 2025 erwartet. Ziel der Paula-App ist es, die Patientinnen im Management der Erkrankung zu unterstützen.
Die Erkrankung kann von Frau zu Frau sehr unterschiedlich verlaufen. Gerade deshalb ist eine App sinnvoll, denn die Betroffenen brauchen schnell und unkompliziert Informationen und individuelle Unterstützung."Ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs - die Paula-App bietet digitale Begleitung für jede Situation", so Dr. med. Nadine Rohloff, Geschäftsführerin derEndo Health GmbHund Erfinderin der Paula-App.
Braucht es so etwasüberhaupt? Hier die wichtigsten Resultate einer Betroffenenumfrage:
Auf PCOS aufmerksam zu machen - und zu zeigen, wie dringend betroffene Frauen digitale Unterstützung benötigen, dafür wurde bereits 2024 eine große Vorbefragung durchgeführt, an der 287 Betroffene teilnahmen.
Die Angaben zum Distress lagen im Mittel bei 71,28 (SD=19,38) von 100. Im Schnitt waren Betroffene 6,77 von 28 Tagen krankgeschrieben. Ihre Leistungsfähigkeit war an 8,68 Tagen eingeschränkt, und an 9,22 Tagen litt sogar die Arbeitsfähigkeit.
Durchschnittlich wurden 7,35 Symptome pro Person genannt - von Zyklusstörungen über Erschöpfung bis hin zu Schmerzen. Viele Frauen berichteten zudem von psychischen Belastungen und von im Schnitt 2,9 Begleiterkrankungen. Die erkrankten Frauen probierten durchschnittlich 4,2 Maßnahmen oder Therapien aus und nahmen 1,8 Medikamente.
Was wird benötigt, welche Erwartungen haben die betroffenen Frauen?
Frauen mit PCOS wünschen sich ein Zyklus-Tracking, am besten ohne das übliche 28-Tage-Schema, vor allem im Hinblick auf Kinderwunsch. Zusätzlich spielen aber auch einige weitere Probleme eine Rolle, wie z.B. Hilfe bei Hirsutismus, Tipps für die geeignete Ernährung, Unterstützung bei der Gewichtskontrolle. Auch personalisierte Pläne und eine Plattform für den Community-Austausch sowie psychische Unterstützung wird gewünscht. Die gute Nachricht - das wurde in der Paula-App umgesetzt.
Dr. Nadine Rohloff widmet sich alsÄrztin diesen Themenfeldern. Mit ihrem Experten-Team hat sie die PCOS-App entwickelt, die wissenschaftlich fundiert ist."Paula", die digitale Helferin, ist individuell anpassbar und soll die Frauen alltagsnah und individuell angepasst unterstützen."Unser Ziel ist es, Frauen mit PCOS durch moderne digitale Gesundheitsversorgung verlässliche Unterstützung zu bieten", so Dr. Nadine Rohloff.
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Endo Health GmbH entwickelt medizinisch fundierte digitale Anwendungen für gynäkologische Erkrankungen. Mit der Endo-App wurde 2022 die erste DiGA für Endometriose zugelassen. Seither bauen wir unser Portfolio aus - mit wissenschaftlich begleiteten Lösungen für Regelschmerzen, PMS, Kinderwunsch und PCOS. Unsere Mission: Digitale Versorgung neu denken - mit Fokus auf Evidenz, Nutzerzentrierung und technische Exzellenz.
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Datum: 30.04.2025 - 13:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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